Ciudad del Este: Ein Mann gab gestern gegenüber der Nationalpolizei an, dass er nach Paraguay einreiste, um ein Rendezvous zu haben, mit einer Person, die er in einem Social Network kennengelernt hatte. Er wurde um sehr viele Geld erleichtert.
Der 43-jährige Spanier, der in Buenos Aires lebt, erklärte der Nationalpolizei, dass er nach Paraguay einreiste, um eine Rendezvous zu haben, mit einem Mann, den er über das soziale Netzwerk Grindr kennengelernt hatte. Er stieg an der Freundschaftsbrücke auf ein Motorradtaxi und fuhr in das Stadtviertel San Rafael.
Dort wurde Fernando Román Sánchez von einer Person mit einem Messer angesprochen, die ihm sagte, dass es sich um einen Raubüberfall handele. Daraufhin kamen zwei Personen mit Schusswaffen in der Hand und raubten ihm seine Habseligkeiten, darunter ein Mobiltelefon, seine Dokumente sowie Kredit- und Debitkarten.
Die Angreifer zwangen den Spanier mehr als 30.000 Euro zu überweisen und auch abzuheben. Sie gaben ihm 6 Stunden Zeit. Als er die Möglichkeit sah zu fliehen, rannte er. Er wurde jedoch eingeholt und geschlagen. Beim zweiten Versuch sprang er in den Rio Paraná, was ihn in Gefahr brachte. Er wurde verfolgt, die Angreifer schossen auf ihn. Jedoch gelang ihm die Flucht. Er kam bei der Nationalen Vereinigung für Schifffahrt und Häfen (ANNP) an Land und bekam da medizinische Hilfe.
Wochenblatt / Última Hora
