Wenn ein angeblicher Banküberfall außer Kontrolle gerät

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Villarrica: Bei einem angeblichen Banküberfall in der Hauptstadt von Guairá rückte ein Großaufgebot der Polizei aus, das jedoch bald eines Besseren belehrt wurde.

Bei einem ungewöhnlichen Vorfall stellte sich heraus, dass es sich bei dem zunächst als Raubüberfall auf die Itaú-Bank im Zentrum der Stadt von Villarrica gemeldeten Verbrechen um eine Übung handelte, die von Mitarbeitern der Firma Prosegur organisiert wurde, die für die Sicherheit der Bank zuständig ist.

Romina Centurión von Prosegur S.A. rief die örtliche Polizeistation an und berichtete, dass in der Bank wiederholt der Alarmknopf betätigt worden sei. Die Polizei begab sich zusammen mit Einheiten anderer umliegender Polizeistationen zum Tatort, um den Sachverhalt zu untersuchen.

Bei ihrer Ankunft empfing sie Aldo Augusto Portillo, ein Sicherheitsangestellter von Prosegur, der erklärte, dass in der Bank eine Übung stattgefunden habe, die von David Guzmain, einem weiteren Mitarbeiter von Prosegur, geleitet worden sei.

Laut Portillo habe ein Bankangestellter im Rahmen der Übung den Panikknopf ausgelöst, um die Reaktion der Sicherheitskräfte zu bewerten. Sie haben jedoch zu keinem Zeitpunkt die Polizei kontaktiert oder die Übung gemeldet.

Die Fachabteilung für die Kontrolle der Banksicherheit für Wirtschaftskriminalität der Nationalpolizei und die Staatsanwaltschaft wurden informiert und ein Verfahrensbericht erstellt. Trotz des Polizeieinsatzes verlief die Übung ohne größere Zwischenfälle und die Beteiligten verließen den Tatort.

Wochenblatt / Vision Comunicaciones

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1 Kommentare zu “Wenn ein angeblicher Banküberfall außer Kontrolle gerät”

  1. @Muss

    Uh, uh, uh, ganzheitliches Denken fehlt nicht nur hiesig alleskönnenden Diplom-Maurer-Mecanico-Elektriker-Klempner-Maurer-Hausfrau-Anwalt-Polizisten-Frisör (alles in einer Person), sondern auch dem Jefe des Reinigungsunternehmens Prosegur. Wie auch hiesig alleskönnenden Diplom-Maurer-Mecanico-Elektriker-Klempner-Maurer-Hausfrau-Anwalt-Polizisten-Frisör (alles in einer Person) ist nach dem Griff ins Hüüüüüsli natürlich auch der Jefe des Reinigungsunternehmens Prosegur nie einer Ausrede verlegen: Eindeutig die Schuld des Mitarbeiters, der äs bizzeli zu wenig instruiert wurde und äs bizzeli panik bekam und mal vorsichtshalber aufs Knöpfchen drückte. Hoffentlich passiert dat dem Greis im Weißen Hüüüüüsli nicht.

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