Wenn Schweine über Hygiene reden

Asunción: Auch wenn bekannt ist, dass Schweine, ganz egal welcher Unterart, nicht reden können, bezog sich diese Redensart auf Kritik aus dem Senat über die erneute Subventionierung des maroden Personennahverkehrs. Cesár Ruiz Díaz, Präsident der Busbetreiberorganisation Cetrapam, holte zu diesem verbalen Tiefschlag aus, nachdem die Gesetzgeber Desirée Masi (PDP) und Carlos Amarilla (PLRA) kein gutes Haar an den Verhandlungen fanden. Während Masi die Subvention von Schrottbussen infrage stellte, die zuvor nicht zur Debatte stand erklärte Amarilla, dass die Unternehmer alte Dinosaurier in ihrer Branche wären und wüssten wie sie ihre Forderungen durchsetzen.

Währenddessen feiert die Regierung, den Generalstreik abgewendet zu haben, was monatlich mit 560.000 US-Dollar die Staatskasse belastet. Ein dazugehörendes Dekret soll nächste Woche unterzeichnet werden. Alles sechs Monate soll dann die Situation evaluiert werden. Damit bleibt der Fahrpreis pro Person bei 2.400 Guaranies. Eine Erneuerung der Busflotte eines jeden Unternehmers soll ebenso zum vereinbarten Paket zwischen Regierung und Cetrapam gehören.

(Wochenblatt / Última Hora)

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1 Kommentar zu “Wenn Schweine über Hygiene reden

  1. “Eine Erneuerung der Busflotte eines jeden Unternehmers soll ebenso zum vereinbarten Paket zwischen Regierung und Cetrapam gehören.” – das ist ja die groesste Luege, die Busunternehmer haben sich ja schon vor Jahren quasi zinslose Millionenkredite eingeschoben ohne auch nur 1 Bus zu kaufen, auch die Kredite wurden nie zurueck gezahlt….. – Fazit: allen Verbrechern die Lizenzen nehmen und Neuvergaben machen mit der Auflage mit neuen vernuenftigen Bussen zu fahren.

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