Wenn zum Unglück auch noch Pech hinzukommt…

Salto del Guairá: Alles hätte so schön enden können, wenn die Polizei, die Beschützer der Bevölkerung, ihren Dienst laut Vorschrift getan hätte. Doch es sollte anders kommen, was den gierigen Uniformierten zum Verhängnis wurde.

Die Staatsanwaltschaft ordnete die Verhaftung von fünf Polizeibeamten aus Salto del Guairá an, denen vorgeworfen wird, 300 Millionen Guaraníes gestohlen zu haben, die nach der Festnahme einiger Diebe sichergestellt wurden.

Gegen die Ermittlungsabteilung der Polizei von Salto del Guairá, Departement Canindeyú, wird wegen der Taten von fünf ihrer Beamten, gegen die ein Haftbefehl ausgestellt wurde, ermittelt.

Den polizeilichen Ermittlungen zufolge sollen diese Polizeibeamten das Geld aus einem Raubüberfall erbeutet haben. Die Beute belief sich auf mehr als 300 Millionen Guaranies

Das Verschwinden des Geldes steht im Zusammenhang mit einem am 1. März registrierten Raubüberfall, bei dem vier Angreifer das Mobiltelefon eines Unternehmens, das Wertgegenstände transportierte, abfingen und sich mit einer Summe von 425 Millionen Guaranies davonmachten.

Der Polizei gelang es, die Räuber mit Unterstützung ihrer brasilianischen Kollegen zu fassen, als sie die Grenze überqueren wollten. Bei der offiziellen Zählung der Beute wurden jedoch nur 117 Millionen Guaranies gefunden, so dass gegen die Polizeibeamten sofort eine Untersuchung eingeleitet wurde. Sie teilten einen Teil der geraubten Summe unter sich auf.

Wochenblatt / Hoy

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1 Kommentare zu “Wenn zum Unglück auch noch Pech hinzukommt…

  1. Nicht umsonst nennt man die Bullen hier “Polibandis”. Die Brüder werden bald wieder ihren normalen Dienst verrichten, weil sie ganz vorbildlich die Beute unter sich aufgeteilt wird. Kameradschaftlichkeit bei Delikten wird immer gerne gesehen hierzulande.

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