Mit der Schrotflinte ins Krankenhaus, um den Tod seines Bruders zu rächen

Ciudad del Este: Ein Mann betrat das Regionalkrankenhaus in der Hauptstadt von Alto Paraná mit einer Schrotflinte in der Hand, um den Tod seines 19-jährigen Bruders zu rächen.

Laut Dr. Federico Schordel habe der bewaffnete Mann nach dem mutmaßlichen Täter des tödlichen Schusses, den sein Bruder erhalten hatte, gesucht. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Samstag um 22:30 Uhr in der Notaufnahme des Regionalkrankenhauses von Ciudad del Este.

Dr. Schordel, Direktor der Einrichtung, erwähnte, dass der Mann nach dem mutmaßlichen Täter gefragt habe, der seinen Bruder erschossen habe. „Er kam, um den Tod seines Bruders zu rächen“, sagte er.

„Ein 19-jähriger Mann war aufgrund einer Schusswunde in der Brust ohne Lebenszeichen eingeliefert worden (…) Diese Bilder, die viral wurden, tauchten 15 Minuten später auf, als dieser Mann mit einer großkalibrigen Waffe versuchte in das Krankenhaus zu gelangen, aber zum Glück ein Polizist in der Nähe war“, berichtete Dr. Schordel.

Er fügte an, dass es im Krankenhaus Wächter gebe, aber sie erfüllen die Funktion, Personen zu beruhigen. „Sie benutzen keine Waffen“, sagte Dr. Schordel.

„Auf den Bildern sehen wir den Eingang zur Notaufnahme, dort sagt man ihm, dass sein Bruder ohne Lebenszeichen eingeliefert wurde. Er fragt nach einer Person und man antwortet ihm, dass sie nicht da ist, also geht der Mann wieder und wird sofort festgenommen”, fügte er abschließend hinzu.

Wochenblatt / El Nacional

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

4 Kommentare zu “Mit der Schrotflinte ins Krankenhaus, um den Tod seines Bruders zu rächen

  1. Soweit ist es gekommen. Die Justiz, die Polizei versagt, die Politik sowieso. Die einen haben viel, die anderen gar nichts mehr zu verlieren. Was denkt Ihr, wird passiveren? “Es ist, wie es ist” ! Findet Euch damit ab !

    13
    4
    1. Beinahe-Alltag in Deutschlands Kliniken. Vielleicht nicht gleich mit der Schrotflinte, dafür mit Fäusten und Messern. Merkel und ihrer CDU/CSU sei dank, denn sie haben das mit ihrer Flüchtlingspolitik, zusammen mit ihren Freunden den GRÜNEN, in Deutschland eingeführt und tun heute so, als ob sie damit nichts am Hut hätten. Der Oberheuchler Söder umarmte einst in grüner Manier die Bäume (einfach nur lächerlich solche Trauergestalten) verurteilte jeden der Kritik an dieser Flüchtlingsschwemme äußerte und machte sie zu NAZIS – und heute macht er wieder auf Gegner der Flüchtlingsschwemme. DAS IST DAS BESTE EXEMPLAR EINES OPPORTUNISTEN ohne Rückgrat und Haltung. Für mich einfach widerliche Gestalten die Deutschland immer mehr in den Abgrund führen.

      16
      11
  2. Mit hiesig Landes-Durchschnitts-IQ 82 vielleicht erreicht ist der Mann doch recht nett. Kommt mit der Schrotflinte und fragt noch, wo sich sein Opfer aufhält. In DÖCHL kaum vorstellbar, dort kommt so ein dortig Landes-Durchschnitts-IQ 107 vielleicht erreicht und fragt gar nicht lange, sondern nietet mal alles um, was ihm über den Weg läuft und guckt dann, ob das die gesuchte Person ist bzw. war. Okay, im Gegensatz zu hier, wo die hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei bis zur hiesig Stunde noch nicht eingetroffen sein wird, weil noch nicht vom hiesig edukativen Basura-TV herbeigerufen, kommt in DÖCHL das Überfallkommando schon zwei Stunden früher an den künftigen Tatort. So oder so können wohl in der Zentralsüdamerikanischen Republik wie ach in DÖCHL ein paar Unschuldige froh sein. Denn eine Schrotflinte streut ein wenig. Ich gehe davon aus, dass dieser Type längst wieder zuhause am Müllabfackeln und Shwuddeli-Iglesias-Hui-120dB abshwuddeli-huyen ist – ist ja nix passiert, wessen hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei eine Handhabe hat.

    11
    9

Kommentar hinzufügen