Asunción: Das Thema bei ungepflegten Grundstücken nimmt wieder viel Raum ein. Vor allem wegen den steigenden Dengue-Zahlen, aber auch weil die Stadtverwaltungen Geld in Form von Bußgeldern einnehmen wollen.
Der Direktor der städtischen Polizei in Asunción, Ariel Andino, warnte vor den hohen Bußgeldern, denen Besitzer verlassener Grundstücke ausgesetzt sind, die potenzielle Brutstätten für die Mücken darstellen, die Dengue und andere Krankheiten übertragen.
„Bis letzte Woche haben wir fast 3.000 intervenierte Aufzeichnungen erreicht. 59 Pools in verlassenen Häusern von September bis heute. Wir haben Anzeigen über 2 Häuser, Villen in schrecklichem Zustand. Jeden Tag rückt ein Team aus, um an diesen Orten einzugreifen“, sagte er.
Andino beklagte sich, dass die Menschen nicht verstehen, dass Dengue töten kann. „Es ist viel billiger, das Grundstück sauber machen zu lassen, bevor wir eingreifen und eine sehr hohe Geldbuße verlangen. Weil es ist schon mehrfach vorgekommen, dass Leute wegen der Strafe mit bereits gesperrtem Konto ins Büro kommen und weinen. Niemand kann mehr etwas machen, keinen Führerschein verlängern, oder andere Dinge von städtischen Belangen erledigen. Sie müssen erst die Strafe bezahlen“, erklärte er weiter.
Andino fügte hinzu, dass die Geldbuße sehr hoch ausfallen könne, wenn man zum Beispiel einen Pool hat und gerade weil Dengue bekämpft wird. „Es kann schnell 25 Millionen Guaranies ausmachen plus die Kosten für die Reinigung, die 4.950 Gs. pro m² beträgt. Die Gebühr ist so festgelegt, wenn es sich um ein normales Grundstück handelt. Von 4,5 Millionen Guaranies bis zu 30 Millionen kann es kosten, um es sauber zu hinterlassen“, erklärte er.
Er wies darauf hin, dass letzte Woche nach einer Beschwerde von Nachbarn ein Eingriff in einem luxuriösen Haus im Stadtviertel Ykua Satî durchgeführt worden sei, das einen Swimmingpool in schrecklichem Zustand hatte und entleert sowie gereinigt werden musste, um die Verbreitung von Mücken zu verhindern, die Dengue, Zika und Chikungunya übertragen.
Wochenblatt / ADN Paraguayo











Muss
Jup, die Munispalidades vom Munispalidadenhüüüüsli warten SEIT JAHREN in ihren Munispalidadenhüüüüsliis auf Beschwerde von Nachbarn und warnen SEIT JAHREN in ihren Munispalidadenhüüüüsliis, dat dat ziemlich teuer werden kann und fordern SEIT JAHREN auf, sein Grundstück zu reinigen. Und dies pünktlich zur Denquefieber-Zeit. Ob das Vorgehen hiesig Munispalidades vom Munispalidadenhüüüüsli professionell ist und Wirkung zeigen könnte ich nicht versprechen.
Die meisten denken sich eh: „Was soll ich das Gras mähen, dann kommt nur mein halb abgefackelter Müll zum Vorschein, weil meinen Müll neben der sporadisch überflutende Müllsammelstelle direkt neben dem Rio Paragay so viel kostet wie zwei Billigpolarbierbüxenpacks und das jeden Monat. Da lass ich doch lieber die schenen Blümchen stehn“.
step by step
es wird viel geredet aber leider bleibt es dabei, gemacht wird nichts wie üblich.
eggi
Was soll man machen? Wenn das was der Stadt gehört ( Straßenränder, Freiflächen) die von der Stadt gepflegt werden müsste aber nicht wird. Da sehen die Herren und Damen aber keine Pflicht, nur bei Privat Personen, da wollen se dann zuschlagen. Das ist wie beim Müll, gegen Bezahlung wird er eventuell abgeholt, da ein paar 100 Meter weiter wieder abgekippt. Hohe Strafen drohen denen, die “ erwischt“ werden.