Colonia Pike: In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag wurden sechs junge Männer auf einer Estancia von Unbekannten ermordet. Der Eigentümer des Estancia gibt sich gelassen, denn er habe mit niemanden Probleme und auch niemals Drohungen erhalten.
Marciano Denis Torales, Besitzer der Estancia in der Kolonie Piky in Amambay, äußerte sich einen Tag nach der Hinrichtung von sechs seiner Arbeiter. Er versicherte, dass sie keine Probleme mit irgendjemandem haben und sagte, dass er alles in die Hände der Polizei legt, um den Fall aufzuklären.
Marciano Denis Torales, Besitzer der Ranch Ideal in der Kolonie Piky in Amambay, versicherte, dass er mit niemandem Probleme habe und auch keine Drohungen erhalten habe.
Er wies darauf hin, dass er alles der Polizei überlassen wird, damit diese klären kann, was mit sechs seiner Arbeiter geschehen ist, die von einer kriminellen Gruppe hingerichtet wurden.
“Was ich sagen kann, ist, dass ich keine Probleme mit irgendjemandem habe, ich bin ein hart arbeitender Mann, ein Viehzüchter, ich habe keine Probleme mit irgendjemandem und ich habe nie irgendwelche Drohungen erhalten,” sagte er.
Er gab an, dass er bereits mit zwei seiner Angestellten gesprochen habe, die nach dem Angriff sehr verängstigt waren.
An anderer Stelle sagte Denis, dass die unbekannten Angreifer nach ihm und nach dem Geld gefragt hätten. Am Ende nahmen sie etwa 15 Millionen Guaranies mit.
“Ich helfe Menschen und deshalb dachten sie wahrscheinlich, ich hätte Geld”, prahlte er.
Gegen 08:00 Uhr am Freitag wurde sein silberner Toyota Hilux gefunden, der von der Gruppe von Kriminellen gestohlen worden war.
Die Ermittler suchen noch immer in der Gegend nach den Angreifern.
Die Opfer der Verbrecher wurden identifiziert als: Carlos César Armoa Espínola, Fredy Gabriel Torres Pablino, Alejandro Cabañas Lezcano, César Javier Fleitas Valiente, Reinaldo Franco Sánchez und Javier Pavón González.
Alle waren mit einer Waffe des Kalibers 9 mm erschossen worden, lagen mit dem Gesicht nach unten und hatten Schüsse in den Hinterkopf. Die Staatsanwaltschaft denkt, es könnte um Drogenhandel gehen.
📌 Masacre en Amambay.
♦️ Marciano Denis Torales, dueño de la estancia ubicada en la colonia Piky, en Amambay, aseguró que no tienen problemas con nadie y dijo que todo deja en manos de la Policía para que se aclare el caso.#NPY #NosConecta pic.twitter.com/C3cpXs6zw5
— NPY Oficial (@npyoficial) January 12, 2024
Wochenblatt / Última Hora
Onkel Nick
Die Anzahl der Morde und schweren Gewaltstraftaten nehmen immer bedrohlichere Ausmaße an. Währenddessen wurde die Möglichkeit zum legalen Waffenbesitz immer mehr eingeschränkt und damit die Chance sich selbst zu verteidigen.
Dass die Behörden in Paraguay so korrupt sind und so schlampig arbeiten, dass über 40.000 Waffen aus dem Handel spurlos verschwinden, ist nicht die Schuld der legalen Waffenbesitzer, der Jäger und Sportschützen.
Das Problem löst man nicht indem man die Einfuhr legaler Waffen einschränkt, sondern indem man die Kriminalität und die Korruption in den eigenen Reihen, bei den Beamten und Staatsangestellt und bei Polizei, Justiz und POlitik konsequent bekämpft und härter bestraft.
Aber genau das, die Strafen für Korruption, hat die Regierung Pena ja abgemildert und aus Korruption ein Cavaliersdelikt gemacht.
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Im Gegenteil, Korruption, insbesondere von staatlichen Angestellten im Sicherheitsbereich, Politik und in der Justiz, müsste doppelt so hart bestraft werden.
Denn das sind jene, die eigentlich eine Vorbildfunktion inne haben sollten und Vertrauenswürdigkeit besitzen würden.
Asgard980
Onkel Nick dem stimme ich im vollen Umfang zu. Selbstverteidigung muss für ehrliche Bürger ein Grundrecht sein!!
Banditen kommen so oder so an Waffen jeder Art.
Kann mir nicht vorstellen das bei einem Überfall 6 Menschen Hingerichtet werden wegen ein Bisschen Geld und einem Toyota , denke auch das es hier um Drogen geht .Warten wir mal auf mehr Infos.