Wirtschafts-ausschuss will Landwirtschaft nicht belasten

Der Senat verzögerte zunächst die geplanten Steuererhöhungen bei den Landwirten, insbesondere die Steuerlast bei den Sojabohnen sollte steigen, mittlerweile geht aber die Kommission andere Wege und legte das Vorhaben auf Eis. „Es ist eine philosophische und nicht eine technische Frage, wir glauben, dass eine neue Steuer die Investitionen nicht ermutigen wird“, betonten Funktionäre des Ausschusses.

In der Plenarsitzung des Oberhauses wurden zwei verschiedene Projekte debattiert, zum Einen sollten die Einkommenssteuer für “natürliche oder juristische Personen erhöht werden, die Sojabohnen, Sojaöl oder Sojamehl exportieren“, während ein anderes Projekt darauf abzielte, die Ausfuhr von bestimmter, unverarbeiteter Körner (Soja, Mais und Weizen) mit Abgaben zu belegen.

Peña, der Finanzminister (Beitragsbild) erklärte, man verfüge über ausreichende Regulierungen um den Sektor zu besteuern, die Vorschriften hinsichtlich dessen “sind ausreichend“.

Héctor Cristaldo, Präsident von der Produktionsgemeinschaft dessen betroffenen Erzeuger sagte, vor allem die kleinen und mittleren Betriebe sind diejenigen, die von der Steuerlast im Export betroffen wären.

Des Weiteren wurde argumentiert, dass der Agrarsektor nicht dazu beitragen kann, alleine die öffentlichen Ausgaben zu finanzieren, er stellt mittlerweile einen immer weiter steigenden Faktor des Bruttoinlandproduktes (BIP), man sollte abwägen welche Quellen mehr besteuert werden können.

Peña versprach, andere Wege einzuschlagen, der Agrarsektor fördere laufende Steuereinnahmen, die nicht noch mehr erhöht werden müssen, die Diskussion sei, im Augenblick, beendet.

Quelle: 5dias

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