Wirtschaftsfördernde Maßnahmen im Osten des Landes geplant

Ciudad del Este: Die Kornkammern Paraguays sind Alto Paraná und Itapúa. Um die Verschiffung der da angebauten Produkte wie Mais, Weizen, Gerste, Soja, Sesam und Co. Besser abzutransportieren sieht die Internationale Kooperation Japans (JICA) vor einen logistischen Korridor einzurichten der die Ruta 6 mit 12 Häfen entlang des Rio Paraná mit asphaltierte Straßen verbinden soll.

Im nächsten Jahr ist dieses Projekt das größte mit einer Investitionssumme von 150 bis 200 Millionen US-Dollar. Auf dem Parallelstück der Ruta 6 funktionieren insgesamt ein Dutzend Frachthäfen für landwirtschaftliche Produkte. Mit einer asphaltierten Anbindung könnte der Sektor erneut über sich hinauswachsen und so das Wachstum des Landes unterstützen.

Die Asphaltierung der schon existenten Straßen verschafft den Produzenten keine Pausen mehr beim Abtransport wie zum Beispiel bei Regen und verkürzen erheblich die Fahrzeit vom Produktionsort zum Hafen.

Die Internationale Kooperation Japans (JICA) begann mit seinen Aktivitäten 1959, als die ersten Japaner nach Paraguay kamen. Seit 37 Jahren arbeiten die Asiaten schon mit der paraguayischen Regierung zusammen. Paraguay hat der asiatischen Macht sehr viel zu verdanken.

Derzeitig konzentriert sich die Hilfe der JICA auf kleine Produzenten, die Verbesserung des Gesundheitssystems, der Trinkwasserversorgung sowie der wirtschaftlichen Infrastruktur. Neben Paraguay erhalten auch Bolivien und Ecuador Hilfe durch die asiatische Einrichtung. Die bevorzugten Provinzen in denen die JICA den Einwohnern helfen sind Caazapá, Caaguazú wie auch Alto Paraná und Itapúa.

(Wochenblatt / La Nación)

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