“Wo sind die promovierten Harvard-Absolventen?”, fragt der meist gewählte Senator der Colorados

Asunción: Senator Silvio Ovelar, der bei den internen Wahlen die meisten Stimmen erhielt, fragte, wo denn die großen Werte seien, die mit der Freigabe der Listen gewählt werden sollten. Er bekam 152.000 Stimmen, ein Wert den keiner seiner Mistreiter auch nur ansatzweise erreichte.

Bei einem Gespräch mit den Medien in den Gängen des Nationalkongresses erklärte der Senator Trat Apu’a, die Freigabe der Wahllisten zeige, dass letztlich immer dieselben Personen gewählt würden, nämlich diejenigen, die über eine Parteistruktur und ein Budget (für was?) verfügen.

“Alle haben gesagt, dass wir ein chemisch reines Parlament bekommen werden, aber wo sind die Doktoranden, die ihren Abschluss in Harvard oder Oxford gemacht haben. In der Politik muss man den Boden vor Ort gewinnen. Man muss sich um die Menschen kümmern, von Angesicht zu Angesicht, von Mann zu Mann”, sagte er.

Zur erneuten Änderung des Wahlsystems sagte Ovelar, dass er an seiner Position festhalten werde, das System der Freigabe von Listen zu ändern, da viele nach den internen Wahlen verschuldet seien und nicht auf die Kandidatenliste kämen.

Andererseits betonte er, dass die Einheit der Partei trotz der Haltung von Mario Abdo Benítez bei der Basis liegen wird. Er forderte Arnoldo Wiens auf, nicht denselben Fehler wie Luis Castiglioni zu begehen. Er fügte hinzu, dass die Colorados nach Lugos Wahlsieg viel gelitten haben und dass sie nicht den Fehler machen werden, erneut gespalten in die Wahlen zu gehen.

Wochenblatt / Hoy

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2 Kommentare zu ““Wo sind die promovierten Harvard-Absolventen?”, fragt der meist gewählte Senator der Colorados

  1. Wo wir wieder bei dem Problem der Wahlmaschine sind, die von vielen nicht bedient werden kann. Ich habe gestern meinem Nachbarn gesagt, er solle sich in der Sache schlau machen oder auf sein Wahlrecht verzichten, anstatt immer solche Gangster zu waehlen.
    Vielleicht sollte das Wahlrecht, welches ja nach unten auch begrenzt ist, auch nach oben begrenzt sein. Ich schlage vor, 65 Jahre.

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  2. Schaffer, Willy

    Also dat mit den Wahlmaschinen ist für viele auch gar ned so einfach: “Wollen Sie den auf dem Bild links wählen, so drücken Sie mit dem Finger auf das Bild links. Wollen Sie den auf dem Bild rechts wählen, so drücken Sie mit dem Finger auf das Bild rechts.” Okay, die Ärzte, die dem Mann das falsche Bein amputiert haben, weil sie noch nicht Links von Rechts unterscheiden können, die sollten natürlich (noch) nicht wählen dürfen. Der Rest sollte das aber hin bekommen. Das schaffe sogar ich. Und das will etwas heißen. Ich kann immerhin schon ein Streichölzl um meinen Müll abzufackeln, richtig herum halten. Ich schlage vor, an die Wahlmaschinen noch ein paar Drähte mit Spracherkennung anzubringen. Sogst “Bild links wil i wählen”, dann gibt es auf der linken Seite einen Elektroschlag. Ansonsten natürlich rechts. Spätestens nach ein paar Wahlen sollten dann auch Ärzte und der doofe Rest wissen, wo Links und wo Rechts sein könnte.

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