Wunschdenken soll ab Januar Realität werden

Asunción: Der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation, Enrique Salyn Buzarquis, versicherte, dass ab dem ersten Monat des neuen Jahres es nicht mehr geduldet wird, dass Kühe auf nationalen Straßen den Verkehr beeinträchtigen.

Die herrenlosen Tiere, die in keinem eingezäunten Bereich verweilen, egal ob es sich um Kühe, Pferde oder Schafe handelt, sollen eingefangen und mitgenommen werden. Da die Straßenpolizei dem besagten Ministerium untersteht und das Einfangen der Tiere etwas mit Verkehrsregelung bzw. Erleichterung zu tun hat, ist anzunehmen, dass die uniformierte Truppe dafür eingesetzt wird.

Um dieser Ankündigung Nachdruck zu verleihen will er sich am 2. Januar 2013 mit dem Generalstaatsanwalt treffen, um die Maßnahmen zu koordinieren, die dafür notwendig sind. Später sollen alle Ergebnisse bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben werden, informierte das Ministerium für Öffentliche Bauten (MOPC)

Obwohl es Gesetze gibt, die das am Straßenrand weiden lassen untersagen, hält sich keiner daran. Nur kurz nach einem Unfall mit tödlichem Ausgang für einen Verkehrsteilnehmer werden kurzzeitig Kontrollen implementiert.

(Wochenblatt / MOPC)

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3 Kommentare zu “Wunschdenken soll ab Januar Realität werden

  1. Toll, dann brauchen die ja keine Ausländer mehr abzocken, haben genug Fleisch für ihr Asado.

    Und was ist mit den freilaufenden Hunden? Die verursachen mehr Verkehrsunfälle als Rinder, Pferde und Schafe zusammen.

  2. na das wird aber auch Zeit, gab deswegen ja schon genug schwere Unfaelle. Gerade Nachts ist es ein Glueckspiel laengere Strecke auf dunklen Landstrassen zu reisen…. .
    In Brasilien z.B. greift man seit Jahren schon hart durch, da wird die Polizei gerufen welche die Tiere erschiesst, mitnimmt und das Fleisch dann an arme beduerftige Familien verteilt wird – als Lehre fuer die Tierbesitzer!! – bravo!!