Wurde das 13-jährige Mädchen von ihrem Vater missbraucht und geschwängert?

Ciudad del Este: Obwohl die Familie keine Angaben zur Klärung des Falles des sexuellen Missbrauchs eines 13-jährigen Mädchens macht, das sich einem Kaiserschnitt unterzogen hat, vermutet die Staatsanwältin, dass ihr Vater der Aggressor sein könnte, da er aktuell wegen sexuellem Missbrauch Minderjähriger einsitzt.

Das Opfer hatte diese Woche im Krankenhaus von Minga Guazú einen Kaiserschnitt, als sie erst 13 Jahre alt war. Die Untersuchung des sexuellen Missbrauchs wird von der Staatsanwältin Rita Prieto aus Caaguazú geführt.

Nach Angaben der Beamtin machte die Mutter keine Angaben, die zur Identifizierung des Angreifers beitragen könnten, und auch aus den Aussagen des Kindes wurden keine weiteren Informationen gewonnen.

Prieto vermutet jedoch, dass es sich bei dem Täter um den Vater des Opfers handeln könnte, da dieser seit zwei Monaten wegen des sexuellen Missbrauchs von zwei Kindern im Alter von 8 und 10 Jahren im Gefängnis sitzt. Um die Hypothese zu bestätigen, wird die Staatsanwaltschaft einen DNA-Test verlangen.

Weitere Informationen, die zur Identifizierung des Opfers beitragen könnten, werden gemäß Artikel 120 des Gesetzbuches für Kinder und Jugendliche unterlassen.

Laut einem Sonderbericht des Koordinationskomitees für die Rechte von Kindern und Jugendlichen wurden im Jahr 2023 4.084 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen gemeldet, was bedeutet, dass durchschnittlich alle zwei Stunden ein Opfer zu beklagen ist. Neunzig Prozent der Fälle finden im familiären Umfeld statt.

Wochenblatt / Última Hora

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4 Kommentare zu “Wurde das 13-jährige Mädchen von ihrem Vater missbraucht und geschwängert?

  1. Cum grano salis

    Naja, Misshandlung von Kindern ist hierzulande auch nicht das Gleiche wie in zivilisierten Ländern. Während sich die Staatszüchtungen der zivilisierten Länder schon überlegen, ob die Eltern nicht ins Straflager kommen sollten, wenn se Raucher sind und mit den gesunden, bekömmlichen und allseits akzeptierten (Rauch-)Nanopartikel an der Kleidung ihre Kinder vergiften, ist dat hierzulande vollkommen normal mit Kleinkind auf dem Arm und Billigpolarbierbücksenpacks in der zu Streichhölzl-Finger mutierten Hand zum Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui baile um den abfackelnd Müllhaufen. Sozusagen frühkindliche Erziehung, bevor sie alt genug sind Müll und Laub auf den Müllabfackelhaufen zu fegen und bevor se als Bordsteinschwalbe Plata mit nach Hause bringen. In meinen Augen klare Kindesmisshandlung, im Paraáfric an der Tagesordnung.

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  2. Wo ist die Antwort der doch so moralischen römischen Kirche hier? Sind diese Gewalttäter und deren wegschauenden Familienangehörigen je aus der Kirche ausgeschlossen worden? Was seitens der Polizei und Justiz unternommen wird, ist auch beschämend wenig oft.

    Man nimmt diese Gewalt an Kindern als Normal hin und tut wenig, viel zu wenig. Bezogen auf die Bevölkerung sind diese Gewalttaten (und es wird ja meist nur das bei Schwangerschaften bekannt) beträchtlich und bedrückend.

    Wenn solchen Leuten bereits die eigenen Kinder so wenig geachtet sind, wie sollen sie gegenüber Dritten dann besser sein?
    Die in PY um sich greifende Verrohung und Gewalt hat viele Ursachen, hier ist eine zu finden.

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  3. Es kann doch wohl nicht schwierig sein, den Täter durch eine DNA-Analyse zu identifizieren!
    Aber das müsste natürlich gewollt sein.

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    1. ZItat aus dem Artikel: “Um die Hypothese zu bestätigen, wird die Staatsanwaltschaft einen DNA-Test verlangen.”

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