Ypacaraí-See: Nicht zum Baden geeignet

San Bernardino: Laut dem vierteljährlichen Laborüberwachungsbericht vom Umweltministerium ist das Wasser des Ypacaraí-Sees nicht zum Baden oder für den menschlichen Verzehr geeignet.

Laut der vierteljährlichen Analyse, die vom Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) durchgeführt wird, ist das Wasser des Ypacaraí-Sees ohne vorherige konventionelle Behandlung nicht zum Baden oder menschlichen Verzehr geeignet.

Die Ergebnisse der Wasserqualitätsanalyse in Bezug auf Coliforme, Ammoniakstickstoff, Phosphor, Stickstoff, Eisen und Mangan überschreiten die Grenzwerte der für Wasser der Klasse 2 festgelegten Parameter.

Dies geht aus dem Leitfaden für die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch der Weltgesundheitsorganisation hervor.

Das Umweltministerium besteht darauf, dass die Lösung des Problems nur durch Kläranlagen und Abwasserkanäle in den 21 Kommunen möglich ist, die direkt in den See münden.

Im Laufe der Woche werden die Fachleute erneut eine Probe entnehmen, um neue Parameter zu erhalten und eine Empfehlung aussprechen, insbesondere mit Beginn des Sommers.

Renato Máas, Direktor der Nationalen Kommission für Management und Wasserqualität des Ypacaraí-Sees, sagte, dass eine Kanalisation 50 % der Verschmutzung des Wasserspiegels verhindern könnte.

Die Quellen, die den Ypacaraí-See kontaminieren, stammen zu 70 % aus sanitären Abwasserkanälen, zu 20 % aus der Landwirtschaft und Viehzucht sowie zu 10 % aus Industrie und Siedlungsabfällen.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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2 Kommentare zu “Ypacaraí-See: Nicht zum Baden geeignet

  1. “Laut dem vierteljährlichen Laborüberwachungsbericht vom Umweltministerium ist das Wasser des Ypacaraí-Sees nicht für den menschlichen Verzehr geeignet.”
    Die ESSAP macht aber daraus “Trinkwasser” für ganz San Bernardino.
    Das ist geradezu ein Wunder und sollte bei der entsprechenden kirchlichen Stelle angezeigt werden.

  2. Schlaffer, Willy

    Die loco Europäos machen das mit der Plata, die die Korruption noch übrig lässt, so: Bauen ein paar große Swimmingpools. Dort kommt das Abwasser mal rein, nachdem es einen Rechen (ein Gitter) passiert hat, wo mal die gröbsten amtlich bewilligten Formulare rausgesondert werden. Dort kommen dann die aeroben und anaerobe Bakterien und fressen sich voll mit den Stoffwechselendprodukten wie ein paragayanischer Politiker mit Volksplata. Und sinken dann zu Boden und werden zu Schlacke. Dann lassens dat Wasser ein wenig durch Sand gleiten und gucken am Schluss, bei dem was heraus kommt, ob die Fische im Aquarium noch leben.
    Natürlich wird schon viel vorher geguckt, dass nicht nur Schlachtabfälle und sonstig ungenießbares Zeugs wie der Ausgang der Sickergruben der Anwohner in den See gelangt und wenn schon, dann guckens, dass das Wasser auch wieder aus dem See abfließen kann.
    Hier habens dat noch nicht begriffen, aber die alle paar Monate gleichen Meldungen wissens zu veröffentlichen, für das wedens auch gut bezahlt. Schon etliche Studien sind – zum Teil von ausländischen Firmen – durchgeführt worden, wie der See sauberer gemacht werden kann. Alle Jahre der gleiche Stand: nichts wurde gemacht, See ist verschmutzt, nicht einmal baden sollte man darin.
    Ins Trinkwasser schmeißens dann so viel Chlor, dass halt an Chlorvergiftung abserbelst und nicht an Blaualgen. Das ist paragauyanische Logik, wie, dass der Müll abgefackelt wird, vor allem wenn es anfängt zu regnen, weil die Ägyptermücken den Gestank nicht gerne mögen, dann stirbt auch fast keiner an Denguefieber, dafür werden im halbabgefackelten Müll neue Behausungen für Ägyptermücken erzeugt und die Leute serbeln halt an Krebs ab. Das nenne ich noch Logik. Oder man kann dem auch sagen, hiesig Behörden sollten vielleicht hiesig fast täglich 7 bis 11 Uhr Schul vielleicht auch abgeschlossen haben, um ans Amigojöbchen zu gelangen.