Asunción: Das Wohnbauministerium stellt mehr als 1.000 Zuschüsse zu Verfügung, wenn man in den Städten der Metropolregion an seinen Häusern Renovierungen oder Umbauten vornehmen will. Sogar ein Neubau wird gefördert.
Der Ausbau kann Räume oder aber auch Maßnahmen an den Wasserleitungen, der Elektroinstallation oder ähnliches umfassen, auch neue Häuser können laut MUHH errichtet werden.
Das Ministerium für Städtebau, Wohnungswesen und Lebensraum (MUVH) hat nach eigenen Angaben mehr als 1.000 Fördermittel im Rahmen des AMA-IDB-Projekts vergeben, das mit Mitteln der Interamerikanischen Entwicklungsbank finanziert wird.
Um das Wohnungsdefizit gerade in der Metropolregion in den Griff zu bekommen, wurde der Gesamtbetrag der Förderung kürzlich auf 34 Millionen Guaranies erhöht.
In diesem Zusammenhang hat das Ministerium darauf hingearbeitet, die Erhöhung des Betrags (nicht erstattungsfähig) zu genehmigen, wobei die Summe erreicht werden konnte, die zuvor 17.800.000 Gs. betrug.
Die Begünstigten können, wie schon eingangs kurz erwähnt, Reparaturen von Decken, Wänden, Böden, Bädern, Raumtrennungen, Wasser- und Elektroinstallationen oder ähnliche Projekte in Häusern oder Wohnungen durchführen, die Mindestbedingungen der Bewohnbarkeit und der Bausubstanz erfüllen. Auch neue Häuser können errichtet werden.
Welche Anforderungen gibt es?
Interessenten müssen in den Städten Asunción, Lambaré, Villa Elisa, Fernando de la Mora, Capiatá, Luque, San Lorenzo, Ñemby, San Antonio, Mariano Roque Alonso und Limpio wohnen.
Das Einkommen des Eigentümers und des Paares (sofern vorhanden) darf 5.750.000 Guaranies nicht überschreiten. Sie müssen ein Dokument vorlegen, das den Besitz der Immobilie nachweist, dies kann der Eigentumstitel, ein privater Vertrag, eine Anzahlung von 70 % oder mehr sein.
Eine weitere Voraussetzung ist, dass Sie keinen Wohnzuschuss vom Staat erhalten haben. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Rufnummer (021) 413 3137 von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Wochenblatt / Ultima Hora
Prismelia
Auf 34 Mio. Gs. ist dieser Fonds angewachsen. Wow, das sind etwas über 4000 €. Ja, wird natürlich reichen um die Wasserleitungen ein paar bedürftiger Korrupties-Amigos zu sanieren. Diejenigen, die es wirklich nötig hätten, haben nicht mal einen Titule (Grundbucheintrag). Dürfen somit nicht einmal Grundstücksteuern und Müllgebühr bezahlen und müssen sich ihre Streichhölzl in Schwerstarbeit den ganzen Tag unter dem Mangobaum hockend einsammeln, wenn sie herunterfallen. Ist doch alles Logis in Gottfiried Kellers Band III – Die Insassen des Paraguays.