„Carperos“ siedelten teilweise nach Santa Rosa um

Santa Rosa: Lastkraftwagen des paraguayischen Militärs verluden die ersten Carperos (Landbesetzer) in die Kolonie Tres Pinheiros dieses Distrikts. Die Regierung selbst führte diese Umsiedlung aus, wie Hermes Aquino von der Landwirtschaftlichen koordinationsstelle Paraguays erklärte.

Fernando Schuster, der gleichen Vereinigung informierte darüber, dass die Ländereien wohin die Landbesetzer jetzt umgesiedelt werden, Maximino Lazarotto gehören. Es handelt sich um 600 ha wovon 280 ha bearbeitet werden und etwas über 300 ha Wald sind. Ein angrenzendes Grundstück wird ebenso von den Carperos besetzt. Die Regierung jedoch meint, es handele sich um das Land der Aufbaubank Paraguays (BNF).

Fast alle Grundstücke hatten sich auf eine eventuelle Invasion vorbereitet mit Ausnahme von Lazarotto. An diesem Sonntag waren die ersten Carperos, unter Führung von José Rodríguez bereit auf 200 der 1.000 ha. des BNF Grundstückes umzuziehen. Einen weiteren Teil, der nicht auf das Angebot eingeht steht nach wie vor unter der Vorherrschaft von Victoriano López, der sich immer noch nahe Ñacunday versteckt hält um seinen Haftbefehl zu entgehen.

(Wochenblatt / Abc)

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3 Kommentare zu “„Carperos“ siedelten teilweise nach Santa Rosa um

  1. Hallo, kennt jemand die Telefonnummer vom Paraguayschen Militär? Weil ich von Asuncion nach Encarnacion reisen möchte und nicht mein eigenes Auto oder den Bus nehmen möchte, da dies für mich mit Kosten verbunden ist. Meine ja nur, wenn das Militär jetzt schon gratis-Chauffeur-Dienste tätigt: ich bin auch ein Carpero.
    Sind ja fast schon Zustände wie in der Schweiz, wo der Bund 2 Milliarden Fränkli in die Bundes-SBB-Pensionskasse (SBB=Bundesbahn) bezahlt. Nett vom Beamtenhaus, grossmaulig Bundeshaus, in Bern, nicht wahr. Woher er das Geld nur hat?

      1. Hallo lieber Kopfschüttler! Nur nicht weinerlich werden und Einseitigkeiten verbreiten! Ich bin Schweizer und bezahle seit Jahrzehnten die gleiche Steuer (nennt sich Verrechnungssteuer)! Also nix mit Jammern über die armen Ausländer, weil diese Steuer unbesehen alle betrifft, die Kapitalerträge in der Schweiz haben, aber dort nicht wohnen!

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