200 gefährliche Profile von Frauen, die Männer umschmeicheln und dann erpressen

Asunción: Die Anti-Entführungs-Einsatzabteilung der Nationalpolizei verfügt über 200 Profile (die meisten davon falsch) in sozialen Netzwerken, die sich mit dem Verbrechen der Sextortion befassen.

Dabei handelt es sich um Konten von Frauen, die sich diesem Bereich widmen und Kontakte zu Männern knüpfen. Ihnen werden Fotos von “gutaussehenden“ jungen Frauen präsentiert, die, sobald die Freundschaftsanfrage angenommen wurde, beginnen, mit ihren neuen Freunden im Posteingang oder in privaten Nachrichten zu interagieren.

Wenn sich die Verbindung vertieft, kommt es zu einem Fotoaustausch, bei dem der Mann intime Bilder sendet. An diesem Punkt kommt eine Facette der Sextortion zum Tragen. Es werden Abmahnungen gesendet, bei denen das Gegenüber der “Frau“, bereits mit vielen Informationen ihres Opfers, Druck ausübt: Geldforderungen, wenn der Mann nicht in einen Skandal verwickelt werden will.

Die andere Facette ist die direkte Verbindung zwischen Opfer und Täter. Kriminelle zielen in diesem Sinne auf die Auswahl von Männern mit guter wirtschaftlicher Lage ab, in der Regel ältere Erwachsene, mit dem Wunsch nach außerehelichen “Abenteuern“. Die Frauen haben Sex mit ihnen an Orten, an denen sie aus allen Blickwinkeln gefilmt werden.

Sobald die Bilder von Videos und anderen Elementen gesammelt wurden, wird das Opfer stark unter Druck gesetzt, hohe Geldbeträge zu zahlen umso zu verhindern, dass die Videos viral gehen.

Nach Angaben der Polizei steigt die Zahl der Opfer von Sextortierungsfällen. Trotz der vielen Warnungen treten die Ahnungslosen weiterhin in die Falle und geraten dadurch in schwerwiegende familiäre, berufliche und finanzielle Probleme.

Wochenblatt / Hoy

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

1 Kommentar zu “200 gefährliche Profile von Frauen, die Männer umschmeicheln und dann erpressen

  1. “Kriminelle zielen in diesem Sinne auf die Auswahl von Männern mit guter wirtschaftlicher Lage ab, in der Regel ältere Erwachsene, mit dem Wunsch nach außerehelichen “Abenteuern“. Die Frauen haben Sex mit ihnen an Orten, an denen sie aus allen Blickwinkeln gefilmt werden.” Zum Glück gehöre ich nicht zur Zielgruppe, denn ich habe gerade keine gute wirtschaftliche Lage, nicht verheiratet und bevorzuge auch keine öffentlichen Plätze. Intime Bilder nehme ich gerne an, bin aber nicht so blöd welche zu verschicken obwohl ich ab und zu danach gefragt wurde. Da sollten manche Männer vielleicht mal wieder das Blut zurück ins Hirn pumpen.

Kommentar hinzufügen