30% der täglichen Todesfälle bei Covid-19 sind aufgrund eines Bettenmangels zurückzuführen

Asunción: Die Direktorin für Service und Netzwerke des Gesundheitsministeriums, Leticia Pintos, erklärte, dass 30% der Todesfälle bei Covid-19 aufgrund eines Mangels an Betten, egal ob auf der normalen Station oder Intensivstation, zurückzuführen sei.

„Von allen Todesfällen pro Tag haben wir 30%, die sich im Reanimationsraum befinden. Viele Menschen sterben außerhalb der Intensivstation”, sagte Pintos in Kommunikation mit dem Radiosender 1080 AM.

Sie argumentierte, dass Menschen, die in den Gängen der Krankenhäuser liegen würden, beatmet werden, dies jedoch nicht dasselbe sei, wie ein Intensivbett. Derzeit stehen 170 Patienten auf der Warteliste für die Aufnahme auf die Intensivstation.

„Die Leute in den Korridoren sind an Beatmungsgeräte angeschlossen, aber das ist nicht ideal und es kommt zu plötzlichen Todesfällen oder Herzversagen. Wir haben 170 Patienten, die auf ein Intensivbett warten“, fügte Pintos hinzu.

Es gibt auch eine auffällige Veränderung in der Altersgruppe, die wegen Covid-19 auf die Intensivstation kommt. Derzeit sind es am meisten Menschen zwischen 50 und 59 Jahren.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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3 Kommentare zu “30% der täglichen Todesfälle bei Covid-19 sind aufgrund eines Bettenmangels zurückzuführen

  1. Das sind doch gute Nachrichten, dad es nur an Intensivbetten mangelt. Die gibt es seit Monaten zum Schrottpreis aus den geschlossenen Krankenhäusern in der BRD. Da die Paraguayischen Amigos sich weigern diese abzuholen und den Altmetallpreis von 10 bis 30 Cent je kg zu zahlen kommen die nach und nach auf auf den Recycling Hof….

  2. 30 % der Corona-Todesfälle sind allein auf den Bettenmangel in Krankenhäusern zurück zu führen. So jedenfalls ein offizielles Eingeständnis. Wer die Verhältnisse in PY und die Wahrheitsliebe von Amtsträgern kennt, darf diese Zahl getrost bezweifeln. Vermutlich liegt die tatsächliche Zahl wesentlich höher! Hinzu kommen sicherlich noch zahlreiche Tode aufgrund von Falschbehandlungen bzw. mangelnden Fachkenntnissen, sowohl der Ärzte als auch des übrigen Personals. Wer dann behauptet, daß es in PY in Wirklichkeit kein echtes Corona-Problem gibt, sondern in erster Linie eine Problem im Gesundheits- und Krankenhaussystem der wird RICHTIG LIEGEN!

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