300 Millionen US-Dollar für nötige Infrastrukturprojekte

Asunción: Auf die Bitte der neuen Regierung wurden vor wenigen Monaten alle Ausschreibungsverfahren für Großbaustellen auf Eis gelegt. Diese sollen, wie vom neuen Minister für öffentliche Bauten angeordnet, jedoch schon in zwei Wochen wieder aufgenommen werden. Die Summe von 300 Millionen US-Dollar, die aus Staatsanleihen stammt, soll während der nächsten 2 bis 3 Jahre dafür aufgewendet werden.

Die Liste der Projekte, die auch Investoren mehr Gründe schaffen um sich in Paraguay anzusiedeln, umfasst Kreuzung Aviadores del Chaco und Madame Lynch, Verbreiterung der Ruta 2 und 7 zwischen Asunción und Ciudad del Este, Verbindung Remanso Brücke und Limpio, Asphaltierung der Strecke Caazapá – Yuty, der Osteingang von Asunción und die Costanera Norte.

Außerdem schuldet das Ministerium für öffentliche Bauten seit der Vorgängerregierung etwa 60 Firmen die Summe von 370 Milliarden Guaranies für durchgeführte Arbeiten aus rund 100 Verträgen. Nur wenn diese Schuld beglichen ist, werden diese Firmen erneut Bauaufträge für den Staat durchführen.

(Wochenblatt / La Nación)

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1 Kommentar zu “300 Millionen US-Dollar für nötige Infrastrukturprojekte

  1. Wenn der Staat 50% aller Beschäftigten entlassen würde, die keine echte Aufgabe haben, dann stünde noch mehr Geld für wichtige infrastrukturelle und soziale Projekte zur Verfügung.
    Und mit Sicherheit würde der Staatsapparat immer noch so schnell oder lahm agieren wie bisher.

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