40 Jahre Haft für Dreifachmord

Ciudad del Este: Ein Brasilianer der zu 40 Jahren Haft verurteilt wurde, nachdem er vor drei Jahren drei Frauen vergewaltigte und danach brutal tötete, ging in Berufung. Jedoch zwecklos, das Strafmaß steht.

Cleverson Luiz Pires, der das Höchststrafmaß bekam, 30 Jahre Haft plus 10 Jahre Sicherungsverwahrung, hatte am 13. Februar 2015 in der Colonia San Alfredo nahe Naranjal zuerst Wali Jaster Adiers (46) vergewaltigt und danach mit 16 Messerstichen getötet. Danach begab er sich zur ersten Tochter Francieli Jaster Adiers (23) und tötete sie mit 13 Messerstichen. Als wäre dies noch nicht genug, musste auch Andresa Jaster Adiers (20) durch sechs Messerstiche sterben. Ein 4-jährige Tochter überlebte, da sie sich in einem Zimmer einschloss. Nach dem dreifachen Mord raubte Pires aus dem Haus 4.000.000 Guaranies, ein Handy und den Kia Sorento der Mutter, womit er floh. Später wurde Pires zusammen mit diversen Beweisen verhaftet.

Am 9. Juni des vergangenen Jahres wurde Pires zu 40 Jahren Haft verurteilt. Sein Anwalt beantragte jedoch in einer Berufungsanhörung eine Reduzierung des Strafmaßes. Die jetzige Bestätigung des Strafmaßes ließ keinen Raum für Verhandlungen und ist ein klares Zeichen, wie mit Menschen dieser Natur umgegangen werden sollte. Milde walten zu lassen, wäre hier sicherlich das falsche Signal.

Wochenblatt / Hoy / La Nación

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9 Kommentare zu “40 Jahre Haft für Dreifachmord

  1. So also sieht eine menschliche Bestie aus? Man kann es leider den Menschen nicht ansehen, welche Abgründe in ihnen stecken. Warum sind sie so geworden? Niemand kommt doch als “Bestie” auf die Welt – oder doch?

    1. Doch; diese nennt man pathologische Psychopathen. Das betrifft so um die 5%. Das Problem dabei ist, daß es ansteckend ist für Kinder. So lernen sie, daß Empathie hinderlich ist um z.B. ein erfolgreicher Geschäftsmann zu werden oder Gangster, Bankster, Politiker, MSM Reporter, Beamter, CEO…; um eben Erfolg zu haben.

    1. Das frage ich mich auch. Warum gibt es für einen Dreifachmord aus niederen Beweggründen keine Todesstrafe? Wäre am Ende auch billiger für die Gemeinschaft …

      und auch abschreckender.

    2. Die Todesstrafe wurde in Bolivien Abgeschafft.(1997) Nur noch für Militärstraftaten.
      Die Gefängnisstadt im Zentrum von La Paz,San Petro. Ist ja ein Ding für sich,
      der Typ wurde im Brunnen ertränkt werden. Aber schon langsam.
      Die Häftlinge stehen auf solche Psychopathen.Kinderschänder/Mörder dieser Art sind dort sehr beliebt!

  2. Ein wenig tut er mir ja schon leid. Aber nur ein wenig. Mit etwas Glück erfährt er durch seine Kumpels während den nächsten 40 Jahren wie sich seine Opfer gefühlt haben müssen.

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