La Plata: Anwohner aus einer Straße in der argentinischen Stadt La Plata verständigten vor Wochen die Polizei, weil sie im Haus eines paraguayischen Pastors viele “seltsame Bewegungen“ in der Nacht feststellten.
Beamte aus der 3. Polizeistation und von der Kriminalabteilung leiteten eine Untersuchung ein. Dabei kam es zu verdeckten Ermittlungen und weiteren Nachforschungen.
Auf diese Weise entdeckten die Polizeibeamten, dass ein 45-jähriger evangelischer Pastor zusammen mit einer Frau, die anscheinend seine Partnerin sein würde, eine Gruppe paraguayischer Drogenhändler anführte.
Am Samstagabend folgten die Beamten einem Auto der Marke Honda Civic, in dem zwei Personen, mutmaßliche Kriminelle, unterwegs waren. Das Fahrzeug parkte vor dem Haus des Geistlichen und die Uniformierten nahmen die beiden Insassen fest.
Im Zuge der weiteren Durchsuchung fanden die Ermittler 14 Marihuana-Pakete, die kaum mehr als ein Kilo wogen, versteckt in einer mit Kleidern bedeckten Pappschachtel in dem Fahrzeug.
Der evangelische Pastor, der auf die Lieferung im Haus wartete, versuchte zu fliehen, wurde aber verhaftet. Die eingangs erwähnte Frau wurde ebenfalls festgenommen.
Von Seiten der argentinischen Polizei, die die Identität der Beteiligten nicht bekannt gab, wurde darauf hingewiesen, dass der Pastor derjenige sei, der den Drogenring geleitet habe. Das Marihuana stammt aus Paraguay stammt.
Die Mitglieder von dem Drogenring hatten die Aufgabe, den Transfer von Marihuana in verschiedene Teile des Nachbarlandes zu organisieren. Offenbar war der Pastor schon mehrere Jahre in Argentinien tätig und “arbeitete“ ausschließlich mit seinen Landsleuten zusammen.
Wochenblatt / Mas Encarnación
Hexenjagd
Irgendwie scheint der werte Herr Pastor den Missionsauftrag falsch verstanden zu haben.
Auch wenn es in 1.Mose heißt: Und Gott gab dem Menschen alle Pflanzen die da Samen bringen…:-)
Nun hat er Zeit darüber nachzudenken!
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Ach, die sollen doch den armen Pastor in Frieden sein Gras dealen lassen, denn das hat im Mass noch niemandem geschadet, im Gegensatz zu den ganzen rituellen Kindsmisshandlungen dieser ach so gottesfürchtigen Christen, für welche er, solange er mit Gras dealen beschäftigt ist, wohl nicht die Zeit haben wird.
Abgesehen davon ist es sowieso ein Affrond wider die Natur, wenn rein natürliche Substanzen als Drogen deklariert und verboten werden. Bei allem synthetisch/chemisch hergestelltem ergibt das Verbot aber durchaus Sinn.
Manfred Bauer
Na, das passt doch wieder. Auch noch ein Pastor, das ist mehr als heftig.
Pastoren sind auch nur Menschen.
Sonntags in der Kirche predigen und unter Woche Drogen verschachern.
Das wird wieder bestimmt ganz lustig…ich hole mir schon mal Pop Korn. 🙂
Paraguayan Beauty
Wer hierzulande mit Gras dealt dem ist ja wirklich nicht mehr zu helfen. Kann man ja schon legal in jedem Supermarkt kaufen.
retto
und das ganze im “barrio de los paraguayos”…..?
Unterwasserlaubsammelstellung
Auch Pastoren koennen sich irren bei Ihrem Zusatzverdienst
Stefan Krasulsky
Wenn ein Pfaffe keine besseren Ideen mehr hat, dann ist auch das Christentum zum Abbruch reif. Leider.
Hang the dj, hang on!