Tombola organisiert, um zu überleben

Santiago: 12 Angestellte aus dem Gesundheitszentrum in Santiago, Misiones, haben eine Tombola organisiert, um zu überleben. Der Grund dafür sind ausstehende Gehaltszahlungen seit sechs Monaten.

Sieben Preise gibt es bei der Tombola zu gewinnen. Die Verlosung findet am 8. Dezember statt.

Des Weiteren werden in dem städtischen Gesundheitszentrum Wachpersonal und Reinigungskräfte eingespart, weil es nur noch wenige Krankenpfleger oder -schwestern gibt und so die Patientenzahlen ebenfalls rückläufig sind. Reinigungskräfte und auch Verwaltungspersonal sind von den ausstehenden Gehaltszahlungen betroffen, weil das Finanzministerium keine Mittel überweist.

Die Direktorin des Gesundheitszentrums, Dr. Luz Estigarribia, räumte die Unannehmlichkeiten ein und brachte ihre Besorgnis zum Ausdruck, da die Beschäftigten aus Gründen der ausstehenden Gehälter seit diesem Monat die Arbeit verweigern.

Wochenblatt / ABC Color

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3 Kommentare zu “Tombola organisiert, um zu überleben

  1. Erstmal müssen beim Finanzministerium schließlich all die Amigos bezahlt werden, die fürs Dauerschwänzen horrende Gehälter bekommen.
    Wer braucht schon Krankenschwestern? Nur kranke Leute! Und die braucht auch keiner.
    Ich wünsche den Angestellten, Schwestern und Pflegern, dass bei der Tombola viel Geld rein kommt. Und dem Schaf wünsche ich, dass es an einen tierlieben Gewinner kommt.

    1. Wäre ich jetzt älter, würde ich darüber nachdenken einer süßen Schwester einen Job zu geben. Dann dürfte die mich täglich waschen, wickeln und füttern.

      1. Du gefällst mir. Außer der Wein, da mußt du auf Bier umstellen. Oder mische wenigstens Cola rein.