Wirtschaftskrise dominiert Wahlkampf

Paso Yobai: Der Präsidentschaftskandidat Santiago Peña setzt in seinem Wahlkampf vor allem Akzente in Bezug auf die Wirtschaftskrise im Land. Er stellt insbesondere die Leistung der Arbeiter in den Vordergrund, um das Land wieder voran zu bringen.

Am vergangenen Samstag war Peña auf Stimmenfang für seinen Wahlkampf in Paso Yobai im Departement Guairá. Vor der großen Kundgebung im Ort besuchte er verschiedenen Einrichtungen, wie zum Beispiel die Yerba-Fabrik Aromatica Haraldo Peter S.R.L.

Edwin Peter, Unternehmer und Eigentümer des Betriebs, führte Peña durch die Liegenschaften und erklärte dem Präsidentschaftskandidaten den Ablaufprozess bei der Verarbeitung der Yerba. Zurzeit läuft die Ernte auf Hochtouren. Pro Tag werden etwa 100 t Yerba-Blätter angenommen und verarbeitet.

Peña hob bei seinem Rundgang vor allem die unternehmerische Leistung und die der Arbeiter hervor.

„Meine Priorität wird es sein, mich um die Menschen zu kümmern, die wie die Freunde der Yerbatera Aromática arbeiten, denn sie sind, wie Millionen hart arbeitender Paraguayer, diejenigen, die unser Land voranbringen. Wir werden besser werden“, schrieb Peña zu dem Thema auf seinem Instagram Account.

Nach diesem Besuch in der Yerba-Fabrik fand in der Stadthalle eine große Wahlkundgebung statt. Der örtliche Bürgermeister, Oscar Chavez, der Gouverneur von Guairá, Juan Carlos Vera und weitere Politiker aus den Reihen der innerparteilichen Bewegung Honor Colorado waren auf der Veranstaltung anwesend.

Wochenblatt / Instagram

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2 Kommentare zu “Wirtschaftskrise dominiert Wahlkampf

  1. DerEulenspiegel

    Oh diese Heuchler! Seit wann interessieren sich die hiesigen Politiker ernsthaft um die Belange der Arbeiter, also des normalen Volkes? Wenn das wirklich so wäre, warum wird dann die grassierende Korruption unter den Politikern und ihren Amigos nicht endlich hart, unnachgiebig und konsequent bekämpft? Da könnten locker hunderte Millionen von USD jährlich zugunsten des Volkes, dem das Geld ohnehin gehört, eingespart werden.

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    1. Das geht nicht weil russische online trolle daran schuld sind und weil putin krieg führt. Letztens habe ich gelesen, dass russische online trolle auch die abtreibungsdiskussion in den usa beeinflussen. Alles was im westen nicht funktioniert ist wegen putin und danach wird es china sein. Das kommt ihnen doch sicher bekannt vor.

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