Schlaftabletten im Motel können teuer werden

Ciudad del Este: Staatsanwalt Osvaldo Zaracho beschuldigte zwei Frauen, einem Mann in einem Motel Schlafmittel verabreicht zu haben, um ihn zu betäuben und so seine Habseligkeiten gestohlen zu haben.

Es handelt sich um Nadia Aracely Leonela Garbulla und Jessica Elizabeth Paredes, die wegen der strafbaren Handlung gegen Eigentum (Diebstahl) angeklagt werden.

Den Ermittlungen zufolge geschah der Vorfall am 31. Mai in den frühen Morgenstunden im Motel “MB“, das sich in der Nähe der Calle 2000, bei Kilometer 7 des Viertels Ciudad Nueva in der Hauptstadt von Ciudad del Este befindet. Gustavo Blanco war ein Opfer.

Die Frauen verließen gegen 07:00 Uhr morgens das Motel während der Mann im Zimmer tief und fest schlief, woraufhin der Verwalter des Geländes die Beamten der 2. Polizeistation alarmierte. Als sie eintrafen, reagierte das Opfer nicht, da es vermutlich unter dem Einfluss von Schlaftabletten stand.

Inzwischen wurden das Mobiltelefon des Opfers und die Summe von 63.000 Guaranies, die ihm gestohlen worden waren, aus dem Besitz der Angeklagten geborgen. Blanco kam in das Regionalkrankenhaus von Ciudad del Este, wo Ärzte bestätigten, dass er eine hohe Dosis Schlaftabletten verabreicht bekommen hatte.

Nachdem Staatsanwalt Zaracho schließlich alle Beweise gesammelt hatte, beschloss er, Paredes und Garbulla anzuklagen und angesichts der Schwere des Falls ordnete ein Richter Untersuchungshaft für die Frauen an.

Wochenblatt / adn digital / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Schlaftabletten im Motel können teuer werden

  1. Die Frage ist wieso Männer das überhaupt noch machen und wenn schon wieso bleiben sie die Nacht über und trinken sie immer etwas?
    Es ist eigentlich schon klar warum Frauen solche Dienste anbieten. Als Mann gehe ich davon aus, dass die im Idealfall nur meine Sachen mitnimmt ohne Gegenleistung. Das Motel darfst ja auch bezahlen. Am sinnvollsten wäre eine Regelung, dass alle gemeinsam das Motel verlassen. Wieso lassen die immer die Frauen vorher gehen? Na gut. weil es halt ….. sind.

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    1. In vielen Hotels in Süd-Ost-Asien macht man es so, dass an der Rezeption die Ausweise der Frauen kopiert werden oder nehmen und wenn die gehen wollen, dann bekommen sie den Ausweis nicht zurück oder die Tür wird nicht geöffnet, bis die Rezeption im Hotelzimmer angerufen hat und der Mann sagt, dass alles in Ordnung ist.
      Eine ganz einfach und effektive Lösung um mehr Sicherheit zu schaffen und so ein Service war mir immer ein gutes Tringeld an der Rezeption wert.
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      In Paraguay ist der Service-Gedanke nicht so weit verbreitet. Dafür ist man zu faul.
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      Die allermeisten Frauen leisten ehrliche „Arbeit“ aber es gibt leider, wie in allen Branchen, schwarze Schafe.
      Deshalb müssen die Männer mehr acht geben und sich nicht sinnlos besaufen. Nur Getränke trinken, die man selber geöffnet hat. Wenn es auf dem Tisch steht, immer einen Pappdeckel drauf stellen, dass man nicht einfach was reinschmeißen kann und wenn man zum Klo geht, das Glas immer mitnehmen.
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      Aber viele Männer sind ja so arglos, das sie sogar Drogen nehmen, die die Frauen „besorgt“ haben.
      Und ob der Mann dann Kokain schnupft oder eine zerdrückte Schlaftablette, das merkt er erst, wenn er ohne Geldbörse wieder aufwacht.

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      1. Das wäre logisch. Es scheint so zu sein, dass Südost Asiaten die Denkweise für eine Zivilisation haben. Die lassen weder Frauen noch Ausländer ans Ruder. Anders geht es nicht.
        In Europa oder der USA funktioniert das aber auch nicht. Auch da geht die Frau durch und der Mann wird aufgehalten weil er zahlen muss.

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