Asunción: Die nationale Verfassung sieht vor, dass der Präsident der Republik jedes Jahr am 1. Juli vor dem Kongress erscheint, um den Bürgern über seine Regierungsführung Bericht zu erstatten.
Es wird jedoch nicht erwähnt, zu welchem Zeitpunkt diese Rede gehalten werden muss, obwohl dies ab 1992 immer morgens erfolgte.
Präsident Santiago Peña beschloss, mit diesem Brauch zu brechen, und das aus berechtigten Gründen. Dies wird der erste Bericht sein, den das Staatsoberhaupt den Bürgern vorlegt und in dem er seine Pläne für die kommenden Jahre vorstellt.
Auf die Frage nach dieser Entscheidung antwortete Peña: „Der Morgen ist eine Zeit, in der alle Bürger arbeiten oder lernen, und ich glaube, dass dies (20:00 Uhr) eine Zeit ist, in der die Bürger die Möglichkeit haben, mit der Familie zusammenzusitzen und sich zu unterhalten. So kann man dem Präsidenten zuzuhören, wie er seine Rechenschaft ablegt.“
„Die Idee ist, dass die Botschaft auf möglichst direktem Weg und ohne Verzögerung übermittelt werden kann, um zu informieren, was getan wird und was in den kommenden Jahren passieren wird“, fügte er hinzu.
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Heinz1965
Das wird also ein langweilige Dia / Foto Abend auf dem der Präsident mit den Fotos seiner vielen tollen Reisen auf Steuerzahlerkosten prahlt?
@Muss
Uh, uh, uh. Und da gibt es sicherlich auch noch solche, die am Abend vor hiesig edukativem Basura-TV hocken und der Staatszüchtung zugucken, wie sie ihren Pflichtterminkalender abspult. Also ich nicht.