Ab 4. November gilt das Fischereiverbot

Asunción: Das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) berichtet, dass das Fischereiverbot in diesem Jahr am 4. November in den Gewässern beginnen wird, die mit Argentinien und Brasilien geteilt werden.

Im Falle Argentiniens dauert es bis zum 20. Dezember, während es in Brasilien am 31. Januar endet, was die für die Fortpflanzung der Art erforderliche Zeit garantiert.

Das durch das Gesetz Nr. 3556/08 festgelegte jährliche Fangverbot ist eine wesentliche Maßnahme zum Schutz der Fischereiressourcen in Paraguay.

Ebenso werden bei Verstößen gegen das Fischereiverbot Bußgelder verhängt, die zwischen 3.001 und 20.000 Tagessätzen des Mindestlohns liegen.

Das Ministerium berichtet außerdem, dass sich der Mangel an Regen auf die Pegel der Flüsse ausgewirkt habe, was sowohl die Situation für die Fischer als auch für die Fische erschwert habe.

Kontrollen zur Sicherstellung der Einhaltung

Das Umweltministerium führt im ganzen Land Kontrollen durch und fordert die Bürger auf, die aquatische Artenvielfalt zu respektieren. Darüber hinaus fordert es die Zusammenarbeit aller Sektoren, um die Einhaltung des Verbots sicherzustellen und seinen Nutzen zu maximieren.

Es wurden auch Kontrollmaßnahmen in den Gewässern des Paraguay-Flusses eingeleitet, um die Einhaltung des Fischerei- und Aquakulturgesetzes zu überprüfen.

Wochenblatt / IP Paraguay / Beitragsbild Archiv

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