Asunción: Diese Tage wurde bekannt, dass Insassen in neuen Gefängnissen eine Uniform bekommen. Gefängniswärter aller Gefängnisse bekommen ebenso Einheitskleidung. Eigentlich ein richtiger Schritt in die richtige Richtung.
Da der paraguayische Rechnungshof alle staatlichen Ausschreibungen und Käufe von Ministerien und Behörden kontrolliert, was zu einer juristischen Untersuchung und Anklage bei Fehlverhalten führen kann, zieht es die aktuelle Regierung vor, alle großen Ausschreibungen über Itaipú abzuwickeln. Die Einkäufe des binationalen Wasserkraftwerks können angeblich nicht kontrolliert werden, was seit Beginn der Regierungszeit als legales Schutzschild genutzt wird. Egal ob chinesische Stühle und Tische für Klassenzimmer, wo extreme Preise gezahlt werden und man auf dem Silbertablett präsentiert bekommt, wie viel in die Taschen der Verantwortlichen fließt oder jetzt Uniformen für Gefängniswärter. Preise und Preisvorschläge werden nicht bekannt gegeben, was viel Raum für die lässt, die Entscheidungen treffen.
Keiner aus der Regierung bemüht sich um Transparenz, alles wird im Hinterzimmer besprochen und verhandelt. Die Bevölkerung wird von Cartes-Medien währenddessen über das schöne Wetter und die Erfolge des Präsidenten bei seinen Auslandsreisen informiert. Eine glückliche Welt.
Wochenblatt
















Kaffeetrinker
Wenn alle Geldgeschenke keine Freude mehr machen, so bietet man Schulungsreisen in Israel an,
ohne darüber was zu wissen woher die Kleidung kommt, wäre wohl ein Bericht über die Kleider Uniformen
Fabrik in Villarrica interessant auch wenn der Bericht ev die Gerüchte widerlegt.