Concepción: Der General Carlos Liseras analysierte die Situation der Bevölkerung, die durch die EPP erzeugt wird. Der Staat müsse entschiedener dagegen vorgehen und die Menschen im Norden unterstützen.
„Eher geht die Bevölkerung in die Berge, als bei einer Polizeistation Anzeige zu erstatten“, sagte Liseras. Der General wurde deutlicher. Er fügte an, die Werbeschlacht der selbsternannten paraguayischen Volksarmee sei gut organisiert. Der Staat und die Medien würden dies fördern. Wenn weiterhin Bilder von der EPP verbreitet werden, kann dies wohl dazu führen, dass noch mehr Leute rekrutiert werden.
Die Regierung, so Liseras, müsse hinter den Opfern stehen und sie unterstützen. Nur so könne die Situation gebrochen werden.
Das System der Joint Task Force (FTC) ist veraltet. Die Nationalpolizei soll sich mehr auf Kontrollen konzentrieren, während das Militär ausschließlich Kampfeinsätze übernimmt.
Liseras betonte, die EPP sei nicht dumm sonder gehe taktisch vor. „Alle Mitglieder der kriminellen Vereinigung schweigen bei Geschehnissen auf politischer Ebene. Vor allem wenn es eine große Aktion war. Als der Kongress angegriffen wurde, gab es keinen Angriff der EPP. Als aber die Ernennung eines Kandidaten zum Generalstaatsanwalt im Raum stand, gab es zeitnah Angriffe im Norden des Landes“, erklärte der General.
Dies zeige, so Liseras, deutlich, dass die EPP die Politik beeinflusse oder zumindest auf bestimmte Entscheidungen reagiere.
Quelle: Paraguay.com
wolfgang
Der General nalysierte die Situation der Bevölkerung, die durch die EPP erzeugt wird voll richtig.
Auch seine Vorschläge ws sich ändern muss sind mehr als Richtig.
Ob das alles so von den politischen Entscheidungsträgern gewollt und unterstützt und getragen wird
ist eine andere Geschichte! Bis jetzt sind die Einsatzkräfte alleine wie Hiob in der Wüste!