Asunción: Das Abgeordnetenhaus billigte heute einen Kredit von 20 Millionen und eine Finanzierung von 60 Millionen US-Dollar für den Bau das Chaco Aquädukts, welches fast 70.000 Einwohner, darunter auch 30.000 Indigene begünstigen wird. Dieses Projekt wurde seit drei Legislaturperioden versprochen doch nie kam es zum Beginn des Baus. Jetzt stehen die Ampeln auf Grün.
In einer außerordentlichen Sitzung des Abgeordnetenhauses wurde heute Nachmittag einem Kredit Spaniens in Höhe von 20 Millionen US-Dollar zugestimmt sowie einer weiteren Finanzierung des Wasserkanals von 60 Millionen US-Dollar durch die Interamerikanischen Aufbaubank (BID).
Einstimmig wurde das Projekt, welches aus dem Senat kam, abgesegnet weil es von der Kommission für öffentliche Dienste sowie weiteren als notwendig erachtet worden war. Jetzt geht das beschlossene Projekt zum Präsidenten, der mit einer Unterschrift als Befürworter des Baus die Finanzierung rechtskräftig machen kann.
Die Gesamtsumme für den Bau des rund 200 km langen Trinkwasserkanals erreicht 143 Millionen US-Dollar. Das zukünftige Kanalsystem wird sich beginnend in Puerto Casado am Rio Paraguay bis nach Loma Plata erstrecken.
(Wochenblatt / Abc)
Asuncioner
Ist ja eine recht günstige Wasserleitung. Kostet pro Kilometer nur US$ 700.000,-. Natürlich inklusive der Rohre.
nachgerechnet
wieso ??? das sind doch nur 700 $ pro meter.
weist du wie viel pause und terere so ein meter verschlingt; und mann power, und politiker power?
da muste schon gut schmiere, daß es was wird
Wolfsface
hier stimmt doch was nicht? habe ich mich verrechnet oder versickert die kohle im chacosand??
Lorri
Interessant ist, das Spaniel einen Kredit vergeben kann wo sie doch selber Pleite sind. Na ja, wer weiss wie das wieder läuft.