Abgeordneter kündigt Gesetzentwurf zur Legalisierung von Marihuana für medizinische Zwecke und für den Freizeitgebrauch an

Asunción: In einem Interview mit Radio Ñandutí hat der Abgeordnete Jatar Fernández seine Absicht bekundet, einen Gesetzesentwurf zur Legalisierung des Marihuanagebrauchs vorzulegen.

Seinen Aussagen zufolge möchte Fernández eine Debatte zu diesem Thema anstoßen und schlägt vor, dass der Gesetzentwurf den Bauern, die diese Pflanze anbauen, zugute käme, wenn man bedenkt, dass derzeit 50 % der Gefangenen wegen Marihuanahandels inhaftiert sind.

Fernández betonte, dass die Interessen des Volkes in dieser Diskussion im Vordergrund stehen müssen, und wies darauf hin, dass Marihuana weltweit sowohl zu medizinischen als auch zu Freizeitzwecken verwendet wird.

“Die Interessen der Menschen müssen an erster Stelle stehen, der Bauer ist der am meisten Geschädigte, denn Marihuana wird überall auf der Welt zu medizinischen und Freizeitzwecken verwendet”, sagte der Abgeordnete.

Er beklagte auch den Fall von Marianne Rita Baumann, einer 61-jährigen Schweizerin, die wegen des Besitzes von zwei Marihuanapflanzen in ihrem Haus in Independencia, Departement Guairá, zu Hausarrest verurteilt wurde, und bezeichnete die Situation als eine Schande und wies darauf hin, dass sie keine Gefahr für die Gesellschaft darstelle.

Der Abgeordnete Jatar Fernández, der es sicherlich nur gut meint, hatte seinen letzten Auftritt in der Presse, als er zugab, dass er eine sexuelle Beziehung zu einem Transvestiten hatte – aber mittlerweile glücklich verheiratet sei.

Wochenblatt / Radio Ñandutí

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6 Kommentare zu “Abgeordneter kündigt Gesetzentwurf zur Legalisierung von Marihuana für medizinische Zwecke und für den Freizeitgebrauch an

  1. Iouuuuu, mein Gott, was ist denn das, was im da im Parlament sitzt. Homosapiens soll ja auch Gene des Neandertalers in sich tragen – die einen mehr, die anderen weniger. Setzt so einen in Schale und perfecto. Dat interessiert mi doch nicht, ob sie dat Zeugs legalisieren oder nicht. Soll ich deswegen jetzt anfangen eisgekühltes Gras zu saufen? Dat Zeugs gehört schon lange legalisiert, den Dreck gar nicht beachtet. Wo kommt eine Nation denn hin, wo der Steuersponsor Horden an Dorfpolizisten aus- und unterhalten MUSS, die sich mit solch Kinderpipikram abgeben. Sollens mal besser die Gefängnisse um 50 % leeren und die erheblich signifikant Korrupten vom Parlament darin einquartieren. Ihre VIP-Zellen mit Matratze, PlayS, Sofa, Kühlschrank, Fitnessstudio, Mikrowelle, Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui-Ghettoblaster, Klimaanlage, Feuerstelle um ihren Müll abzufackeln und weitere Annehmlichkeiten könnens dann schon selbst finanzieren.

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  2. Es ist keine gute Idee und keine gute Entwicklung, dass Paraguay meint jeden Schwachsinn, den Deutschland macht, nachmachen zu müssen.

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  3. Endlich mal ein sinnvoller Vorschlag, selbst in Deutschland darf man ja inzwischen 3 Pflanzen und 50 Gramm daheim haben. Wenn dann noch die Hälfte der Gefängnisse frei wird, die Justiz und Polizei auch noch entsprechend entlastet wird, dann profitiert davon die ganze Gesellschaft.

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  4. Steirische Harmonika

    Jatar? Jatar ist kein spanischer Name sondern ein muslimisch-arabischer. Genauso wie Latifa oder Chelala. Islamisten benennen ihre Kinder immer nach einem ihrer Vorfahren. Daran kann man erkennen daß es Muslime oder Araber sind.
    Lieber Herr Denunziant,

    Diese Marihuanapflanzen sind sicher nicht glyphosatresistent.
    Daher nun der Plan die Marihuanapflanzen mit Glyphosat zu besprühen. Baumwollentlaubungsmittel dürfte auch funktionieren.
    Glyphosat ist systemisch, zieht also in die Pflanze ein und würgt die Marihuana ab und sie vertrocknet.
    Daher folgenden Methode so schnell sie wieder eine Marihuanastaude sehen: Kaufen sie sich eine 5 Liter Handspritze die auch ordentlich Druck macht. Dazu kaufen sie sich eine 20 Liter Dose Glyphosat – kostet etwa 800.000 Gs. Sie nehmen etwa 2 bis 3 Liter Glyphosat pro Hektar. Pro Hektar versprüht man etwa 100 Liter also pro 2000 Liter sind das dann etwa 20 Hektar. Ihre Spritze von 5 Liter müßte dann 0.15 Liter Glyphosat enthalten (auf 5 Liter Wasser). Das reicht ganz zu für die 2 Pflanzerl von Marihuana. Das reichte dir auch zu wenn die Frauenzimmer da den ganzen Balkon voll von Marihuanatöpfen gestellt hätten. Es reicht zu wenn du jedes Blatt der Staude einmal besprühst. Das Ding keucht dann in einer Woche seinen Geist aus und ist vertrocknet.
    Stell nur sicher daß die Schweizerin nicht innerhalb von 4 Stunden zurückkommt und die Pflanze mit Wasser begießt. Das Gift braucht 4 Stunden um in die Staude via Blätter einzuziehen. Danach ist es um der Pflanze geschehen.
    Stell die Düse der Spritze auf sprühen wenn der Balkon nahe steht. Ist der Balkon des Nachbars weitab so stell die Düse auf Strahl und versuch ganz ordentlich die Blätter der Pflanze mit dem Wasserstrahl aus der Spritze auch zu treffen. Treffen mußt du schon. Ab einer gewissen Menge geht die Pflanze dann auch ein.
    Hört sich nach einem Plan an, wäh?!
    Unbedingt wichtig: Nach der begangenen Tat sitz unauffällig auf deinem Balkon und schiele zur Nachbarin rüber über den Zeitungsrand des Wochenblatts. In 4 Tagen wird’s interessant denn dann steigt die Besorgnis der Nachbarin kontinuierlich an denn die Pflanze wird bräuner und bald ganz braun. Und diese Laffen wissen sicherlich nicht warum.
    Sicherlich lassen sie Agronome, Veterinäre und andere Heiler und Schamane antanzen um die vermeintlich kranke Pflanze zu kurieren.
    Da können sie sich dann als hilfsbereiter Nachbar am Tage 5 bis 7 nach der Tat anbieten man selber die Pflanze zu begutachten. Sie seien ja der “Kenner”. Dann laben sie sich am Schmause der eingegangenen Pflanze nun ganz von nahe und freuen sich ins Fäustchen.

    gez.
    Moises Bertoni

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  5. Also ich kann eine Legalisierung nur für geimpfte befürworten. Alles andere wäre im Allgemeinen rechtsradikal.

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  6. Der mit dem Hund tanzt

    Da Jatar Fernandez von der Payo-Partei ist und somit recht unbedeutend, werden die Colorado-Brüder knallhart diesen Gesetzesvorschlag ablehnen. Die recht starke Pharmazielobby (auch in diesem Land) wird da entschieden was dagegen haben und Don Cartes hat schließlich auch noch eine Apothekenkette. Nix da, die Leute sollen sich weiter Schmerztabletten, Zäpfchen und Vitaminpillen reindrücken.
    Hätte Yerba Mate nicht eine überragende Bedeutung in diesem Land, wäre es garantiert auch schon verboten.

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