Adolfo Trotte: Mörder flüchtet nach Argentinien?

Mariano Roque Alonso/ Fernando de la Mora: Adolfo Trotte, ein Trainer und Vorstandsmitglied des Fußballklubs Olimpia scheint seine Frau, Sonia Vera de Trotte umgebracht zu haben. Der Körper der Ehefrau wurde heute Morgen in Fernando de la Mora gefunden, im Villa Olimpia, einem Klubgelände. Im Eingangsbereich des Reisebusses lag sie nur zur Hälfte bekleidet, in den Kopf geschossen und mit Blut verschmiert.

Ob mit Hilfe oder nicht war er am Ort des Verbrechens Sonntagmorgen gegen 04.00 Uhr und verweilte da für gut zwei Stunden. Sein Geländewagen, ein Ford Explorer mit dem amtlichen Kennzeichen BEU 594, wurde gestern Morgen in Mariano Roque Alonso abgestellt. Im Inneren konnte die Staatsanwaltschaft schon vor der durchgeführten Öffnung eine Pistole, Blutspuren und eine Handtasche finden.

Motive für die Tat scheint es ausreichend zu geben. Laut Aussage der Mutter des Opfers, die sie mittlerweile zweifelsfrei identifizierte, drohte ihr Schwiegersohn öfters den Tod an, schlug sie und war generell eifersüchtig. Laut der Tante des Opfers, Perla Lugo, hatte Sonia geplant vor ihrem Mann nach Argentinien zu fliehen.

Ein Taxifahrer der Zone, Ramon Britez, fuhr am gestrigen Morgen um 08.00 Uhr zwei Männer mit einem Koffer von Mariano Roque Alonso zum Grenzübergang Puerto Falcon, der von Paraguay nach Argentinien führt. Der Chef der Grenzpolizei bestätigte die Einreise von Trotte nach Argentinien. Der Taxifahrer konnte ebenfalls den Olimpia Führer identifizieren.

Derzeitig bemüht sich die Staatsanwaltschaft um einen internationalen Haftbefehl der in Argentinien vollstreckt werden soll.

(Wochenblatt / Abc / Telefuturo / Última Hora)

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen