Äußerst negativ aufgefallen

Taipeh: Ein hochrangiges paraguayisches Regierungsmitglied wird von der Insel wieder nach Hause geschickt, weil er eine Übersetzerin unsittlich berührte und diese dies anzeigte.

Julián Vega, Leiter der paraguayischen Migrationsbehörde, kam schon vor einer Woche auf die asiatische Insel um an einer Weiterbildung zu Migrationsstandards teilzunehmen. Die ihm zugewiesene Übersetzerin zeigte ihn letzten Freitag offiziell wegen unsittlicher Berührung im Bereich der Oberschenkel an. Am morgigen Dienstag muss Vega wieder zurückfliegen. Aktuell ist Präsident Abdo Benítez auf der Insel zu Besuch und keineswegs erfreut über solch einen Vorfall. Vega hingegen zeigt sich uneinsichtig. Er hätte die Übersetzerin angetippt, damit sie ihn etwas übersetzt, gab er zu verstehen. Anfassen ist unser Brauch, fügte er hinzu. Es ist anzunehmen, dass es mehr als nur ein Antippen war, da die Übersetzerin nicht nur einen mehrseitigen Bericht dazu ausfüllte sondern sich auch selbst bloß stellen würde, denn Vega ist in Begleitung seiner Ehefrau angereist.

Julián Vega informierte den Inneminister über seinen Rücktritt über den Mario Abdo zu gegebener Zeit entscheiden muss.

Neben Besuchern aus Paraguay sind auch Vertreter aus Vereinigten Staaten von Amerika, Belgien, Japan, Thailand, Vietnam, Südafrika und Guatemala anwesend.

Wochenblatt / taiwannews.com.tw

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13 Kommentare zu “Äußerst negativ aufgefallen

  1. was anderes soll man von einem representante del tercer mundo erwarten. Eine Schande für alle. Manchmal hat halt Manni schon recht, wir sind hier mindestens 30 Jahre zurück… Pfahlbauer!!!!!!!!!

    1. Die Frau ist nur mitgegangen, weil sie genau kontrollieren wollte, ob ihr Marido sein Würstchen nicht anderen Frauen anbietet. Nun ja, zum Glück hat sich die Übersetzerin dies nicht gefallen lassen.

    2. Ehrlich geschrieben sind genau auch diese Gedanken mir gekommen. Paragauy scheint ja ein richtig reicher Staat zu sein, wenn da sein Frauchen auch noch mitreisen darf. Alles auf Staatskosten natürlich.
      Würde mich nicht wundern wenn der Kurs von einem Tag den Steuerzahler 50.000 Euro kostet (inkl. Flug für beide plus Spesen) oder der Kurs zwei Monate dauert und den Steuerzahler 3.000.000 Euro kostet (inkl. Flug für beide plus Spesen).

  2. Ich frage mich, warum der einen Übersetzer oder hier eine Übersetzerin braucht. Sollte man von einem Leiter einer Migrationsbehörde nicht erwarten, Englisch sprechen zu können?

    Achso, wir sind ja in Paraguay… da brauchst du keine Fremdsprachenkenntnisse, da brauchst du Amigokenntnisse – und du musst wissen, an welchem Datum die Coloradopartei gegründet wurde – dann stehen dir die Türen offen.

    Und zu der Tat selbst sage ich nur: Ungehobelt wie ein Prolet. Naja, in einem Land wo Benehmen und Etikette recht unbekannt ist, wunderts mich nicht.

  3. Keiner kennt die wahren Hintergründe! Die neue Regierung hat sich mit ihren ersten Entscheidungen bestimmt nicht überall beliebt gemacht. Genausogut kann sich die Übersetzerin ein kleines Nebeneinkommen gesichert haben?!? Wer weiß das schon. Diese Methode ist zwar nicht neu aber ja momentan sehr weit verbreitet. Es reicht ja allemal wenn nur etwas hängen bleibt.
    Beim Thema ” rote Krawatte” sieht man(ni) welch kleingeistigen Mitmenschen mitgefüttert werden müssen.

    1. Im Hintergrund auf dem Bild steht ja so einer, daneben noch ein Colorado mit leuchtend roter Krawatte. Das gehört bei denen halt dazu, waren bestimmt noch mehr von der Paraguay-Delegation so gekleidet.

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