Aggressivität im Straßenverkehr: Einfach auf der Motorhaube mitgenommen

Asunción: Auf den Straßen explodieren die Leute in letzter Zeit vor Wut und machen total verrückte Sachen. Wie in diesem Fall drückte ein sichtlich wütender Mann das Gaspedal durch und nahm einen Arbeiter auf der Motorhaube mit, der behauptet hatte, er habe seinen Lastwagen beschädigt, mit dem er Wasserbehälter ausliefert.

Dieses ungewöhnliche Ereignis ereignete sich in San Lorenzo, wo sich ein Lieferant, der am Straßenrand geparkt hatte, bei einem Autofahrer beschwerte, der an dem Ort vorbeigefahren war und seinen Kleinlaster angefahren haben soll sowie dabei sein Leben gefährdet habe.

Der Autofahrer wurde wütend und hatte keine bessere Idee, als den Lieferanten auf der Motorhaube ein paar Meter mitzunehmen, der von der Tatsache offensichtlich erschrocken war.

Zeugen von dem Vorfall sagten aus, dass der Autofahrer danach kurz ausgestiegen sei und dann einfach die Flucht ergriffen habe.

Wochenblatt / Cronica / Twitter

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2 Kommentare zu “Aggressivität im Straßenverkehr: Einfach auf der Motorhaube mitgenommen

  1. Ja. Aber. Der PKW-Fahrer hat seine Wasserbehälter auch nicht auf dem Gehsteg angefahren. Hier haben sie die Mode das zu tun was einem gerade passt und so auszuladen: dass man alle anderen behindert und in Gefahr bringt. Ware, die auf die Straße ragt, Betonklötze die einen Teil des öffentlichen Parkplatzes einnehmen und viele andere Bescheuertheiten muss man hierzulande halt einfach in Kauf nehmen. Auch wenn bei einem Unfall immer derjenige die Schuld trägt, der rückwärts fährt: ich muss mein Glück nicht herausfordern und bin dann als Fußgänger trotzdem vorsichtig. Fahre ich selbst rückwärts zum PP hinaus, da muss ich mit allen sieben Augen zirkulieren, nicht noch so einen Ignoranzbolzen mitzunehmen.

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