Alle Arbeiten werden reaktiviert

Asunción: 465 Millionen (US) Dollar wurden seit Amtsantritt von Horacio Cartes im August 2013 investiert, erklärt der Minister für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) Ramon Jimenez Gaona. Dieses liegt um 100 % über dem Durchschnitt der letzten 12 Jahre, sagt Gaona bei
der Einweihung von 600 Metern gepflasterter Straße im Inland von Paraguay.

Der Minister versichert, das die 150 eingestellten oder teilweise eingestellten Arbeiten der letzten Regierung fortgesetzt werden. “Alle Arbeiten wurden reaktiviert und werden je nach klimatischen Verhältnissen weitergeführt”. sagt der Minister Ramon Jimenez Gaona und weiter, “Das Ziel ist es von 175 Millionen (US) Dollar auf 1 Milliarde (US) Dollar jährliche Investition zu kommen, um die Rückständigkeit und Armut zu bekämpfen”.

Horacio Cartes hatte die Ausgabe von 667 Millionen (US) Dollar Staatsanleihen genehmigt. Dieses ergibt mit den 83 Millionen (US) Dollar bestehender Anleihen eine Komplettverschuldung von 750 Millionen (US) Dollar. Von diesen sollen 350 Millionen (US) Dollar für die Verbesserung der Straßen eingesetzt werden.

Paraguays Verschuldung liegt nach Angaben des Finanzministeriums bei 12,8 % des Bruttoinlandsprodukts.

Der Minister Ramon Jimenez Gaona informiert weiter, dass in Kürze die Instandsetzung der Ruta Transchaco genehmigt wird. Die Vereinigung für Entwicklung der Andenstaaten (CAF) und der Kongress haben dafür die finanziellen Mittel genehmigt.

(Wochenblatt/ABC)

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7 Kommentare zu “Alle Arbeiten werden reaktiviert

  1. na logisch, dass gebaut wird. Sind doch die Firmeninhaber der ganzen Baufirmen Freunde, Familienangehörige usw. der Regierungsleute. Das Geld muss doch unter die Leute gebracht werden. Interessant wäre später mal zu erfahren, wie viel man ausgegeben hat und wie teuer es normalerweise gewesen wäre….

    1. @Redotuga

      Wenn der europäische Asfaltbauweise bei den hiesigen Temperaturen, benutzt durch LKW mit 50% Übergewicht, verwendet würde, DANN hätten sie einen Grund ihr Unwissen hier zu verbreiten. Die paar Spurrillen die es hier gibt finden sie in Deutschland an jeder Ecke.

      Aber motzen macht frei, nicht wahr?

  2. Wenn es wieder so geht wie mit die ruta transchaco,noch am tag der oeffnung war die schon verbraucht;oder wenn die so bezahlt bekommen wie beim Itaipuuuu I Yasyreta dann reicht es nur ein paar kilometer fuer 500millionen US$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$

  3. Tönt interessant und ist dringen nötig: “[…] um die Rückständigkeit und Armut zu bekämpfen”. Ich denke, wenn ein Transporter für die selbe Strecke nur noch 20 Minuten statt 2 Stunden braucht wäre das ein großer Fortschritt. Ich hoffe, dass die Behörden in der Zwischenzeit das Wort “Kontrolle” gelernt haben und die Straßen auch eine annehmbare Qualität haben werden.

    In Roque haben sie letztes Jahr die Nanawa verlängert (Richtung Universo), die Straße sah wirklich toll aus, aber nach zwei Monaten sah sie schon ziemlich alt aus und heute sieht sie uralt aus: voller Schlaglöcher.

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