Als „Ich bremse auch für Tiere“ zum Verhängnis wurde

Carapeguá: Ein Rettungswagenfahrer, der einen Patienten nach Asunción bringen sollte, wollte es vermeiden einen Hund zu überfahren. Während dieser mit den Leben davon kam überschlug sich das Fahrzeug.

Der Unfall ereignete sich heute Morgen gegen 09:00 Uhr auf der Verbindungsstraße zwischen Carapeguá und Nueva Italia, als ein Hund die Straße überquerte. Der Rettungswagenfahrer Hugo Prisciliano Moran Medina (46) hatte vor Patient Juan Bartolomé Vega (39) sowie seine Schwester ins San Roque Krankenhaus zu bringen.

Nach dem Unfall wurde ein weiterer Rettungswagen angefordert, der die Patienten beförderte. Der Fahrer des Rettungswagens blieb unverletzt.

Durch mehrere Verkehrsunfälle wurde die Anzahl der erst im vergangenen Jahr gespendeten Rettungswagen durch Itaipú stark dezimiert. Ob Versicherungen für die Schäden aufkommen ist fraglich.

Wochenblatt / Abc Color

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5 Kommentare zu “Als „Ich bremse auch für Tiere“ zum Verhängnis wurde

  1. Das ist passiert weil bisher kein Fahrschulunterricht in Paraguay noetig war um eine Fahrerlaubnis zu erhalten. Sonst haette der Fahrer gewusst das er trotz Tierliebe haette draufhalten muessen um seine Mitinsassen nicht zu gefaehrden,moeglicherweise auch zu verhindern das ein nachfolgendes Fahrzeug zusaetzlich auf das Ambulanz-Auto auffaehrt

  2. So war das vor zig jahren in Brasilien auch, und irgendwann haben die das obligatorischen fahrschulunterricht eingeführt… die hoffnung stirbt zuletzt.

  3. Auch mir unerklärlich, warum sich ein gut gewartetes Ambulanzfahrzeug aus den 60-er oder 70-er Jahren wegen einer Bremsung überschlägt. Vermutlich waren die drei Schrauben und Sicherungsbolzen, die noch im Sand des letzten Services liegen, doch keine Schikane der Automobilindustrie.

  4. ich hoffe nur das dieser bericht nun nicht eine aufforderung darstellt nicht mehr bei tieren zu bremsen wenn immer die möglichkeit besteht. dieser ausdruck „haette draufhalten muessen“ ist wohl mehr als überflüssig und zeugt von keinerlei achtung vor tieren.

  5. Laut Europäischem Strassengesetz, darf keine Vollbremsung wegen einem Hund oder Katze gemacht werden.
    Bei Auffahrkollision Zahlt alles das vordere Auto, der eine Vollbremsung machte.
    Sicher nicht direkt überfahren, wenn eine Ausweichmöglichkeit besteht, aber eine Vollbremsung darf nicht gemacht werden, falls der folgende Verkehrsteilnehmer gefährdet wird.