Eigentum der katholischen Kirche im Chaco besetzt

Puerto Casado: Der Pfarrer aus der katholischen Kirchengemeinde San Ramón Nonat, Zislao Ksiazek, Departement Alto Paraguay, ist aufgebracht. Er machte eine Anzeige auf der örtlichen Polizeistation, weil wohl politische Kräfte ein Kirchengrundstück enteignen wollen.

Amancio Gómez, Schwiegersohn von der Bürgermeisterin Judith Ferreira de Medina (ANR), wird beschuldigt, die treibende Kraft bei der Besetzung von dem Areal der Kirchengemeinde zu sein.

Zislao Ksiazek berichtete, auf dem besagten Grundstück sei ein Sägewerk aus Investitionen der katholischen Kirche errichtet worden. Die Immobilie gehörte früher einem Gerberei Unternehmen, das es an das Apostolische Vikariat im Chaco spendete.

Das Schloss am Tor von dem kirchlichen Anwesen wurde aufgebrochen und zwei Fahrzeuge befanden sich vor dem Sägewerk, als die Beamten der Polizeistation sich ein Bild vor Ort verschafften. Zudem waren von dem Bretterzaun um die Liegenschaft mehrere Meter abgerissen worden.

Laut Zislao werde die Anzeige schon von der Staatsanwaltschaft in Concepción bearbeitet. Jegliche Versuche eine Stellungnahme von der Bürgermeisterin Medina zu bekommen scheiterten. Auch der Schwiegersohn Gómez war nicht erreichbar.

Wochenblatt / ABC Color

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4 Kommentare zu “Eigentum der katholischen Kirche im Chaco besetzt

  1. Das ist natürlich hart, denn das Eigentum der katholischen Kirche wurde über Jahrtausend lange harter Arbeit in Schwerstarbeit erarbeitet. So musste der Klerus auch während den kostengünstigen Kriegen der europäischen Könige keine Steuerabgaben leisten, vielen Schäfchens Sorgen und Sünden vergeben und viele Gratisveranstaltungen mit anschließender Spendenaufforderung abhalten.

  2. Als die K-Kirche die Indigenen Völker mit Schwert und Kreuz Zwangs Christianisiert haben und Millionen von Menschen und deren Land der Kirche zum Opfer fiel hat sie die K-Kirche das als von Gott gewollt gesehen. HAhahahaha!!! Nun scheint ihr Gott wohl etwas sauer zu sein . Naja ein Tipp von mir ,Nicht so eng sehen Gott hat es so gewollt.

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