Asunción: Die Organisation Amnesty International (AI) Paraguay würdigt Mike Silvero, Journalist und Moderator der GEN/Nación Media-Sendung “Silvero“, mit dem Peter Benenson 2023 Award für seine journalistische Arbeit, die sich für Menschenrechte einsetzt.
Silvero wies darauf hin, dass die Auszeichnung eine Anerkennung für ein Programm mit drei Staffeln und einem ausgewogenen Fokus auf soziale Themen sei, in dem versucht werde, ins rechte Licht zu rücken, was der Minderheit oder den Menschen passieren kann, die Opfer von Menschenrechtsverletzungen sind. „Auch wenn das manchmal unpopulär ist, scheint die Auszeichnung eine Anerkennung für mich und natürlich den Sender zu sein“, sagte der Journalist.
Er behauptete auch, dass in diesem Jahr die Zahl der Fernsehzuschauer gestiegen. Sie seien mittlerweile an die Sendung gewöhnt, denn in der Moderation werde in einem journalistischen, informativen und manchmal lustigen Format über verschiedene Themen gesprochen, was auch zur Sensibilisierung des Themas bei den Menschenrechten beitragen könne, fügte Silvero weiter an.
Auch andere Journalisten würdigten die Arbeit von Silvero, der vor allem in seiner Sendung versucht, historische Themen mit der Neuzeit zu verknüpfen. Lisandro Bregnant, ein argentinischer Reporter, äußerte sich auch positiv über die politische Analyse von Silvero in Bezug auf die Wahlen im Nachbarland.
Bereits vor Jahren zeichnete die Organisation Amnesty International (AI) Paraguay Aizar Arar, einen Journalisten von dem digitalen Medium Hoy, mit dem Peter-Benenson-Preis aus.
Wochenblatt / La Nación
mbarakaya
Ein paar Zitate von der Webseite der Organisation, damit wird ersichtlich, wohin die Reise geht:
1. 1977 wird Amnesty International mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
2. 1985 wird der Einsatz für Flüchtlinge im Mandat von Amnesty verankert.
3. Seit 2003 setzt sich Amnesty für die Achtung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte ein.
4. Ein weiteres wichtiges Thema für Amnesty ist deshalb die Klimakrise.
Quelle: https://www.amnesty.de/amnesty/unsere-geschichte
Zum Gründer (Zitat Wikipedia):
„Er wurde in London in einer jüdischen Familie geboren,[1] als einziges Kind von Harold Solomon, einem Offizier der britischen Armee, und Flora Benenson, einer in Russland geborenen aktiven Zionistin. […] „ sowie
„He was one of a group of British lawyers who, in 1957, founded JUSTICE, the UK-based human rights and law reform organisation.” […] und
“Each of Justice’s areas of work in turn covers a broad range of issues, including asylum and immigration, counter-terrorism, equality and discrimination, privacy, EU Freedom Justice and Security issues” […]
All diese Wohltuenden Millionäre, mit ihren noblen Zielen… Menschenrechte – olles Schlagwort.
Ist George Soros mit seiner Open Society Foundation auch schon hier?
Ich würde diesen “Preis” zurückgeben – das wäre ein Zeichen von Menschlichkeit.
Onkel Nick
Braucht die Welt eine Organisation die für Menschenrechte kämpft?
Ja, ganz sicher und zwar dringend!
Ist AI eine solche, drngend gebrauchte Organisation? Ganz sicher nicht!!!!
Eine Organisation, die Menschenrechte nur da einfordert, wo es ihr politisch in den Kram passt und für schwerste Menschenrechtsverletzungen anderer Gruppen, die ihr politsch genehm sind, auf beiden Augen blind ist und schweigt, kann und will diese wichtige Aufgabe gar nicht erfüllen.