ANDE verliert 4 Millionen US Dollar monatlich

Es sind sogar mehr als 4 Millionen USD Verluste, die aufgrund von Schwarzanschlüssen und Stromdiebstählen entstehen, sagte der Ingenieur Walter Causarano. Er führte weiter an, dass viele Faktoren einfließen, es sind Stromdiebstähle, illegale Verbindungen aber auch unterschiedliche technische Verluste bei Systemausfällen, wie sie in den letzten Tagen auftraten. Als Beispiel nannte der Ingenieur einen Transformaterbrand und Leitungszusammenbrüche beim Umspannwerk in Ayolas, das von Yacyretá gespeist wird.

„Laut unseren Berechnungen entfallen ca. 10% des monatlichen Umsatzes auf “Schwarzkonsumenten“, also rund 4 Millionen US $, dies müssen wir unbedingt bekämpfen damit die Verluste geringer ausfallen aber es wird nicht einfach“, sagte Causarano gegenüber dem Radiosender 780 AM.

Auf die Frage des Radioreporters nach den Maßnahmen der ANDE gegenüber den illegalen Anschlüssen, sagte der Ingenieur, es gibt kein Programm, das alle Verluste wieder reinholen würde. „Es gibt Punkte und Maßnahmen, bei denen aber am Ende mehr Geld verbraucht wird als bei der WIedereintreibung eingenommen wird“, erklärte Causarano.

Des Weiteren fügte er an, die südlichen Landesteile hängen ganz oder teilweise von der Energiequelle Yacyretá ab, wenn dort etwas passiert gibt es Probleme.

Die effektivste Lösung wäre eine Verbindung zwischen den beiden wichtigsten Wasserkraftwerken, Itaipú und Yacyretá, somit könnte ein dauerhafter Energiefluss bei Ausfällen erfolgen. Dafür gibt es im Augenblick keine Voraussetzungen, betonte Causarano.

Quelle: ABC Color

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5 Kommentare zu “ANDE verliert 4 Millionen US Dollar monatlich

  1. “Es gibt Punkte und Maßnahmen, bei denen aber am Ende mehr Geld verbraucht wird als bei der WIedereintreibung eingenommen wird“
    Genau so ist es. 2011 war der Verlust, nach meinen Informationen aus 1. Hand, noch bei 6%, zwischen Itaipu und Asuncion. Dazu kommt dan der Verlust ab Verteilung. Da standen schon die Träume mit dem Elektrobus. Meiner Meinung nach nicht-rentables Projekt, wegen der versteckten Kosten, nach Total Cost of Ownership Betrachtung. Und auch bei meiner eher scherzhaften Erwähnung einer heliumgekühlten unterirdischer Supraleitung, sei die Lösung, da allein die Verluste des Elektronenfluss im Werkstoffgitter der Kabel erheblich sind, fand Interesse. Aber kein Projekt ist realisierbar ohne absolut verlässliche Human Rescource, Und die gibt es nicht. Jeder Prozess wird fehlerhaft sein. Prozesse die Fehler nicht aushalten, dürfen nicht gestartet werden. Und viele Dinge sind technisch machbar, aber nicht rentabel, wegen der Unsicherheiten. Vieles ist ja nichtmal in Deutschland möglich. Und selbst bei Kernkraftwerken hat man feststellen müssen, dass trotz redundanter und diversitärer Absicherungen, sowie bester HR und Infrastruktur, es zu Problemen kommt. Da muss die Wartungsbeauftragte nur einmal etwas zu gelassen sein, schon kann es zur Katastrophe kommen.
    Hier ein ausgebleichetes kabel, da etwas zuviel Temeraturunterschiede der Materialien und Kondeswasser.
    Der Schlüssel zum Erfolg, ist immer die Gewissenhaftigkeit, Guter Glauben und motivierte Kapazitäten in einer Volkswirtschaft. Das kann man in Paraguay nur in wenigen Ausnahmen erkennen. Da geht es nur den Egoismus auzunutzen, ein Beichtstuhl für anonyme Petzer, mit Durchreiche von ein paar Scheinchen zur Belohnung bei der nächsten Sitzung, falls Petze stimme. Eine Codewort wird vereinbart. Naja….man kann mal spinnen wie sowas lösbar sein soll…seeehr schwierig…

  2. Ja das ist nicht so einfach ich versteht nicht für was die Andere herumführt und nicht gleichzeitig schaut alleine nur in Caacupe wo die andere oefters durchfährt und die ableser und so weiter und so sind schwarze Anschlüsse wo Bambusstangen stehen und das schon Jahre lang und das Wasser von Essap schwarz angezapft haben auf der Strasse und über den weg den Schlauch legen hat und die ganze Strasse unter wasser steht und das auch Jahre lang und keiner macht was da braucht sich keiner wundern warum die alle defezit fahren

  3. 1985 bin ich in Py gelandet und bis 2003 in Py geblieben, Wie blöd ist eigendlich die ANDE. Schon als erstes wurde mir beigebracht , wie man Strom spart Man nimmt der Zähler vom Nagel-Schraube und kippt oder legt den einfach auf die Seite, Ungefähr weiß mann wann der Ableser kommt und hängt den dann wieder in die gewohnte Stellung. Jahrelang haben fast alle das gemacht, vorallen bei 380 Volt. Zähler Oder es werden einfach 2 Kabel genommen und über die Stromleitung gehängt mittels einer langen Bambusstange. Kennt man die Leute von der ANDE , geben diese einfach diese Ratschläge. Die ANDE soll doch erst einmal dafür sorgen. dass die Anschlüsse wie in Deutschland vorgenommen werden mit 3 Phasen. , und nicht das Bügeleisen oder die Selbstmörderduschem von Laien falsch angeschlossen werden , da eh eine Phase fehlt. Schon mal was von Krichstrom gehört? Einfach, wenn man einen gewischt bekommt habe ich gelenrt , den Stecker um zu drehen. Die Techniker der ANDE sind doch alle für Europäischer Verhältnisse saublöd. Da wundern sich die Herren Bosse der ANDE, wenn es zu solchen Dilemma kommt Weiter so. Blindfische der ANDE.vorallem die Mitarbeiter haben doch aufgrund dieser Jahrzenten, den Nulltarif .Aber wer beginnt mit der Aufräumung dieser Delikte. Eine Krähe deckt die Anderes. Es lebe Py.

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