Itauguá: Nach einer anonymen Anzeige, bei der ein angeblicher Fall von Tierquälerei bei einem Pitbull gemeldet wurde, nahmen sich die Polizei und weitere Behördenvertreter des Falls an.
Die Staatsanwaltschaft schritt auch ein, um dann den Gesundheitszustand eines Pitbulls in einem angeblich verlassenen Zustand zu überprüfen.
Die zuständige Staatsanwältin für den Fall, Yennifer Marchuk, wurde deshalb in ein Haus der Gegend von Mbokajaty Sur in der Stadt Itauguá bestellt, um den Gesundheitszustand einer 8 Monate alten Pitbull-Hündin namens Nala zu überprüfen, die sich angeblich in einem Zustand befinden würde, der an eine Tierquälerei grenzt.
Begleitet wurde der Einsatz vom Vorsitzenden der Nationalen Direktion für Tierschutz, Gesundheit und Tierschutz, Dr. Ángel Meaurio, sowie Personal der 21. Mboiy-Polizeistation in Itauguá.
Vor Ort konnte festgestellt werden, dass das Tier an einer etwa anderthalb Meter langen Kette angebunden war und Wasser zur Verfügung stand. Der Hundehalter berichtete, dass er den Hund dreimal täglich füttern würde.
Der Besitzer des Tieres wurde auf Empfehlung der Veterinäre der Nationalen Direktion für Tierschutz und Tiergesundheit aufgefordert, den Impfpass von der Pitbull-Hündin innerhalb von 8 Tagen zu aktualisieren. Für eine bessere Bewegungsfreiheit muss außerdem eine ca. 10 Meter lange Kette an einer Laufvorrichtung installiert werden.
Andererseits ordnete die Delegation der Behördenvertreter an, dass der Hund einen ausreichenden Unterschlupf haben müsse, um sich vor Witterungseinflüssen zu schützen. Werden die Maßnahmen nicht umgesetzt, wird der Pitbull in die Obhut der Nationalen Tierschutzdirektion genommen und anderweitig untergebracht.
Wochenblatt / El Nacional
@Muss
Uhuhuh, der Hundehalter gäbe seinem angeketteten Köter drei Mal täglich zu fressen. Uhuhuh, zum Glück sagt der Eingeborene A und handelt B oder gar nix. Sonst müsste der arme Kerl ja verlumpen ab so viel Hunderfutterkauf für seinen Köter.
Wenigstens bekommt der arme Köter nun eine Ipfung und 8,5 m mehr Kette. Hoffe ich trotzdem, dass eine Kinder in der Nähe sind, wenn er sich mal von der 10 m Kette los macht.
xyz
1.) Ich bin absolut dagegen, dass Hunde an die Kette gelegt werden.
Es sei denn, der Besitzer hängt selber an einer gleich langen Kette 🙁
2.) 10m Kette -mittig auf dem Grundstück befestigt- bedeutet, dass das Gründstück 20x20m² sein muss.
Haben wohl nicht alle Hundebesitzer.
eggi
Richtig. Kein Hund gehört an die Kette, zumindest nicht ständig und den ganzen Tag über. Entweder kann man mit Hunden oder man sollte die Finger ganz davon lassen. Ein Hund ist ja nicht nur ein Freund oder Spielball. Er hat auch Aufgaben zu erfüllen, welche er nur an der Kette nicht ausführen kann. Schon garnicht einen Pittbull, der, je länger er von der Familie ausgeschlossen wird, sich wenn die Chance gekommen ist, rächt an der Familie. Dann passieren solche Sachen, wie Kind schwer verletzt oder gar Tod, oder das eigene ” Herrchen” anfällt. Jeder in einer Familie, dazu gehört der Hofhund auch, muss seinen Aufgabenbereich kennen, ohne jedesmal nachzufragen. Bei Hütehunden ist das etwas anders, wenn die Wochenlang auf sich selbst gestellt sind um das Vieh auf der Weide zu bewachen, die haben Ihren eigenen Kopf.