Anscheinend ein finanzielles Motiv

Fernando de la Mora: Nach Angaben des Staatsanwaltschaft sollte die am Freitagmittag ermordete Norma Beatriz Fernández Escobar (54), mit ihrem ehemaligen Lebensgefährten eine Vereinbarung zur Vermögensteilung unterzeichnen. Das Opfer führte einen Ersatzteilhandel.

Aus Sicherheitsgründen ordnete die Frau vor gerade Mal zwei Wochen den Einbau einer Überwachungskamera in ihrer Verkaufsstelle für gebrauchte Kfz-Ersatzteile namens CF Import an, wo sie um 13.40 Uhr ermordet wurde.

Staatsanwalt Rolando Rivas erklärte, dass die Leiche an diesem Samstag im Leichenschauhaus einer Autopsie unterzogen wird und dass das Opfer drei bis fünf Schüsse aus einer Schusswaffe erhalten hat, die von einer Person abgefeuert wurde, die das Geschäft betrat.

„Es gibt mehrere Hypothesen, es gibt mehrere Schussverletzungen. Bei einem Angriffsereignis ist das eine seltene Information. Wir müssten das Geschehene verarbeiten, indem wir uns das Video ansehen und dann das, was uns die Mitarbeiter, die vor Ort waren, erzählen abgleichen und sehen ob es Verwertbares gibt.

Laut ersten Angaben soll der Täter ein robust gebauter Mann von mittelgroßer Statur sein, der ein Baseball Cap trug, Latexhandschuhe anhatte und Mand-Nasenmaske. Zu keinem Moment fragte er nach Geld. Als das Opfer ihn sah, soll sie ein Stück Brot (ihres Mittagessens) nach ihm geworfen haben.

Wochenblatt / Última Hora

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