Anticovid-Impfbrigaden mit militärischer Unterstützung von Haus zu Haus unterwegs

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Ciudad del Este: Seit gestern sind rund 100 Anticovid-Impfbrigaden mit militärischer Unterstützung unterwegs, um im Laufe der Woche im Rahmen einer Intensivierungskampagne 90 % der Bevölkerung in Alto Paraná mit einer ersten Dosis zu erreichen und bei 80 % das vollständige Impfschema abzuschließen.

Gestern Morgen wurde die Kampagne der Intensivierung der Anwendung des biologischen Mittels eingeleitet, die von Montag, dem 13., bis Freitag, dem 17. Dezember läuft und vom Notstandssekretariat, Angestellten der Stadtverwaltung von Ciudad del Este und militärischem Personal durchgeführt wird.

Diese als historisch eingestufte Operation, die versuchen wird, Leben zu retten und eine hoffnungsvolle Botschaft zu übermitteln, zielt darauf ab, 70.000 Menschen, die zwischen km 7 und km 12 in Ciudad del Este wohnen, zu erreichen, um die erste, zweite Dosis oder die Booster-Impfung zu verabreichen. Es vereint auch die Departementsregierung von Alto Paraná, das Ministerium für Informations- und Kommunikationstechnologien und den Nationalen Verteidigungsrat.

An der Eröffnungszeremonie nahmen der Gesundheitsminister Dr. Julio Borba, der Minister vom Nationalen Notfallsekretariat (SEN), Joaquín Roa, der stellvertretenden Minister für umfassende Gesundheitsversorgung, Dr. Hernán Martínez; die Ministerin für Überwachung und Gesundheitsfürsorge, Dr. Lida Sosa, der Minister für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (Mitic), Hugo Alonso und Dr. Hector Castro, Leiter des Nationalen Impfprogramms (PAI), teil.

Während Zeremonie forderte Dr. Castro die Beamten auf, die Bevölkerung zu impfen, um Leben zu retten und schwere Formen von Covid-19 wie Krankenhausaufenthalte und Todesfälle zu vermeiden, die paraguayischen Familien viele Schmerzen bereitet haben.

„Dies ist ein historischer Moment für jeden von uns, diese Worte gelten allen Bürgern, sie müssen als das Gefühl der Bevölkerung gehört werden, die sie braucht. Das Land, in dem wir leben, ist ein Privileg an sich, tragen wir die Botschaft der Hoffnung, Impfstoffe im Arm der Menschen, um schwere Formen, Krankenhausaufenthalte und Schmerzen zu vermeiden. An dieser Situation können wir nicht zweifeln. Es wird eine außerordentliche Anstrengung unternommen“, erklärte der Leiter des Nationalen Impfprogramms PAI, Dr. Castro.

Für Dr. Sosa, die Impflinge als Soldaten der öffentlichen Gesundheit bezeichnete, sei diese Kampagne von entscheidender Bedeutung für andere Teile des Landes.

„Es ist aufregend, all diese Menschen zu sehen, die heute für Alto Paraná und Ciudad del Este ein Instrument des Lebens darstellen und nicht nur ein Instrument des Gesundheitsministeriums sind, um jeden Arm der Bevölkerung in Alto Paraná zu erreichen, den biologischen, der heute das Leben repräsentiert, sondern auch ein Werkzeug Gottes, denn sie bringen die Möglichkeit, dass keine Familie noch einmal einen Verlust bereuen und wieder trauern muss. Ihr seid unsere Krieger und Gladiatoren und wir bitten euch, auf diese Weise jedes der Häuser zu erreichen“, sagte Dr. Sosa.

Roa hob die lobenswerte Arbeit der Beamten dieser Institutionen hervor, die diese Woche in Ciudad del Este arbeiten werden.

„Ihr seid seit dem ersten Tag im Schützengraben, ihr seid diejenigen, die unser Land in diesem Kampf gegen diesen Feind verteidigen, der unserem Land so viel Schaden zugefügt hat. Der Präsident der Republik schickt euch allen eine große Umarmung und reicht euch die Hand“, sagte er.

Wochenblatt / IP Paraguay

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17 Kommentare zu “Anticovid-Impfbrigaden mit militärischer Unterstützung von Haus zu Haus unterwegs”

  1. DerEulenspiegel

    Was ist nun genau die Aufgabe des Militärs? Wird nun zwecks Impfung Gewalt angewendet? Droht am Ende die Erschießung? Sind die Politiker nun schon komplett durchgeknallt? Das kann ja noch heiter werden!!!

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  2. DerEulenspiegel

    Eine ganz andere Frage ist doch die, nach der Rechtmäßigkeit dieser Militäraktion. Ist der Präsident als oberster Befehlshaber überhaupt befugt, das Militär zwecks Zwangsimpfungen einzusetzen, ohne dazu vom Parlament bzw. dem Senat ermächtigt worden zu sein? Auch wenn keine unmittelbaren Zwangsimpfungen durchgeführt werden sollten, stellt die Anwesenheit von Militärs zumindest eine Art Einschüchterung und damit psychischem Zwang dar. Herrscht damit ab sofort in Paraguay der Ausnahmezustand? Hat sich der Präsident einseitig Machtbefugnisse angeeignet? Ist das sodann eine Art Putsch von oben? Was sagt die Opposition des Landes dazu? Und vor allem, wie wird das Volk darauf reagieren?

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    2. Jahr 2022...die überleben wollen

      Von der Opposition ist in Paraguay gar nichts zu hören. Warum auch. Die wissen, dass diese Befehle, 100 % der Bevölkerung (minus die Fakeimpfungen der Politiker und Eliten), international angeordnet wurden.

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  3. Hinze

    Kann auch sein, dass das Militär nur dabei ist, um das Impfpersonal vor Angriffen von Impfunwilligen zu schützen. Standen ja auch am Anfang der Pandemie vor den Supermärkten rum. Wären ja nicht die ersten Übergiffe auf medizinisches Personal. Vielleicht Angst gelyncht zu werden, falls sie an den Falschen geraten? Die werden sich hier noch mehr einfallen lassen. Andererseits ist diese Aktion ein Zeichen dafür, dass keine allgemeine Impfpflicht in Sicht ist.

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    1. Libertatitus

      Davon würde ich ausgehen, wir sind zwar noch weit entfernt von gezielten Lynchattacken wie sie in Afghanistan und einigen afrikanischen Ländern häufig stattgefunden haben. Da gab es aber auch zuerst gezielte Falschinformationen aus dem Netz gegen die Impfung , die auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Wenn man betrachtet wie die die Weltuntergangs- Verschwörungsmärchen immer aggressiver im Netz verbreitet werden, kann ich mir schon vorstellen, dass das unterbezahlte medizinische Personal nicht auch noch um Leib und Leben fürchten will wenn sie ihren Job machen.
      Dass dafür aber die Polizei nicht ausreicht, sondern das Militär aufgeboten wird, riecht aber auch verdächtig nach Einschüchterungsversuch und wird das Vertrauen der Bevölkerung nicht unbedingt fördern.

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  6. Tom

    Sicher ein erhebendes Erlebnis, vor allem für Kinder, wenn das Militär bewaffnet vor der Tür steht. Unglaublich. Wenn das so weiter geht, stehen wir bald vor der natürlich freiwilligen Wahl, zwischen Blei- oder Graphenvergiftung.

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  7. step by step

    “sondern auch ein Werkzeug Gottes, denn sie bringen die Möglichkeit, dass keine Familie noch einmal einen Verlust bereuen und wieder trauern muss. Ihr seid unsere Krieger und Gladiatoren und wir bitten euch, auf diese Weise jedes der Häuser zu erreichen“
    ich glaube der typ ist völlig durchgeknallt, liest vermutlich zu viel asterix und obelix.

    ich hoffe, dass sich die menschen von solchen masnahmen nicht einschüchtern lassen.
    einfach unglaublich was da vor sich geht.

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  8. zardoz

    Die Aufgaben des militärs in westlichen gefilden sind klar festgelegt:
    1. Stetige steigende dividenden und rendite aus steuergeld für die aktionärselite der rüstungsindustrie.
    2. Weltweite einsätze um die investitionen der elite auch am hindukusch zu verteidigen.
    3. Ein gehalt für die kleinen, damit auch konsumiert werden kann, denn die elite ist ja auch in konsumaktien investiert.
    4. Geleitschutz für illegale zu wasser, land und luft sowie deren asylantrag ausfüllen. Die elite ist ja auch in sozial und asylindustrie aktien investiert.

    Unsinnige dinge wie seine heimat und sein volk, die grenze zu schützen und zu verteidigen, also bitte, wo gibt es denn sowas? Mit cdu, csu, colorado plra eh schon wissen niemals! Garantiert! Mit der impfung natürlich nur für staatsbürger und leute mit legaler cedula, alle anderen lassen wir durch, kommt jetzt sicher noch ein wichtiger punkt dazu obwohl man meinte es geht gar nicht mehr noch dümmer. Wer hat’s gewählt, seit jahrzehnten? Na also, recht geschieht es euch.

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  9. TejuJagua

    Anscheinend reichen die Lügen und Einschüchterungsversuche der Impf”brigaden” nicht mehr aus, um die Menschen an die Nadel zu bringen.
    Da wurde alten Menschen gedroht, ihnen würde die Jubilación gestrichen, wenn sie sich nicht würden impfen lassen, anderen wurde gedroht, sie dürften nicht mehr einkaufen gehen, sie würden ihre Großeltern und Kindern ermorden, weil sie sie anstecken würden, es wurde ihnen vorgelogen, alle anderen im Barrio seien schon geimpft und würden sich über sie beschweren und nie wieder mit ihnen reden und was denen sonst noch alles eingefallen ist, um die Menschen zu verängstigen.
    Jetzt soll es also mithilfe des Militärs so aussehen, als wäre die Spritze bereits Pflicht.
    Dieser Borba muss ja eine wahrlich fette Coima auf sein Konto bekommen haben, und jetzt muss er liefern.

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