Köln: Die Anuga 2019, die bisher in Köln stattfindet, zahlt sich aus: Die Genossenschaft Fernheim (Frigochaco) hat mit der Qatar Airline einen Vertrag über die Lieferung von mehr als 80.000 Kilogramm Rinderfilet im Wert von etwa 1,1 Millionen US-Dollar unterzeichnet.
Monatlich soll eine Menge von 9.000 Kilogramm auf dem Luftweg in die Stadt Katar geschickt werden sollen. Die Verhandlungen begannen am 16. September mit dem Besuch des Lebensmittelqualitätskontrollbeauftragten von Qatar Airways, Ragin Rajan, am Hauptsitz der Genossenschaft Fernheim und in den Einrichtungen von Frigochaco.
Das Abkommen wurde am Stand der paraguayischen Fleischkammer auf der Anuga 2019 in Köln in Anwesenheit von Korni Pauls unterzeichnet.
Wochenblatt / ABC Color
Peter
paraguaysche Rinderfilet die von Brasilien nach Paraguay geschmuggelt wurden
Kuno Gansz von Otzberg
Nein das ist eher untypisch fuer die Mennoniten. Aber das Schlachtvieh im Frigochaco duerfte wie bei den anderen Schlachthoefen nur zu 20% bis 40% von mennonitischen Kooperativsmitgliedern beliefert werden – der Rest wird von Lateinern und sonstwo aufgekauft. Daher gerade der Antibiotikaskandal des Frigo Neuland. Also die Schlachthoefe gleichen sich alle da das Vieh von ueberall kommen kann. Fleisch aus Brasilien duerfte allerdings von den von Brasilianern geeigneten Schlachhoefen en masse durch Paraguay geschleust werden. Schlachthoefe sind geeignete Posten wo man Guenstlinge unterbringt in der Pfruendewirtschaft. Daher jammern die ganaderos wenn der Fleischpreis etwas schwankt da sie ihre teuren Posten davonschwimmen sehen – der Goldesel der Viehzuechter.
Kuno Gansz von Otzberg
Qatar air und Erdogan Beziehungen, sind ja die beiden Lieblingsprojekte Abdos. Zufall oder politische Weisung? Filadelfia wird das erste Ballungszentrum des Chaco sein wo das erste Minarett rausragen wird – kein Problem fuer die seid eh und je oekumenisch gepraegten Fernheimer waers nur nicht wegen dem 5 Uhr frueh aufstehen wenn der Muezzin den erste Aufruf zum Gebet macht. Gut 20 bis 30 Jahre vor den Nachbarkolonien gab es bei den Fernheimaern die erste Ehescheidung, Julio Iglesias auf 120 dB in der Kirche, das erste Tattoo, Piercing et cetera, et cetera, et cetera. …..et cetera (hatte ich schon et cetera gesagt?).