Arbeit als Weg zum Erfolg

Horqueta: Wenn jeder Paraguayer, wie José Silva, so denken würde wie er, wäre das Land wohl viele weiter als es jetzt ist. Silva betonte, nur durch ehrliche Arbeit sei ein Weg des Fortschritts und ein Erfolg möglich.

Silva ist Maurer, Schmied und Landwirt zugleich. Er lebt im Stadtviertel Inmaculada von Horqueta. In den späten 50er Jahren kamen seine Eltern in die Zone. Sie waren Brasilianer, Silva wurde aber hier geboren. Er betonte, der einzige Weg den Lebensunterhalt zu verdienen sei ein Zugriff auf Arbeit und ein Beruf.

Viele junge Menschen fehlt es an der Motivation. Es gibt zwar ein Mangel an Arbeitsplätzen im Land, vor allem im Industriesektor. „Das einzige aber was zählt, ist das Ergebnis unserer Gedanken. Es gibt immer Arbeit“, sagte Silva.

Er ist verheiratet und hat fünf Kinder, die alle an Universitäten studiert haben. Die meisten belegten das Fach Agrarwissenschaften an der Nationalen Universität von Concepción, die auch in Horqueta vertreten ist.

Insbesondere die “Flucht in die Städte“ hätte, laut Silva, keinen Sinn. Er forderte die Landwirte auf, nicht ihre Ländereien zu verkaufen und wegzuziehen. In den Ballungsräumen herrsche das Elend vor, weil es keine Arbeit gäbe.

Silva besitzt etwa dreieinhalb Hektar Land. „Auf dem Areal gibt es alle Lebensmittel, die meine Familie täglich braucht“, sagte er.

Vor allem eines habe ihm am meisten geholfen. Silva musste schon von Kind auf mit seinem Vater arbeiten. Das diente ihm als Beispiel, wie er eine Familie versorgen kann. „Wenn sich die ganze Gesellschaft so verhält, gibt es weniger Armut in Paraguay“, sagte er.

Quelle: ABC Color

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3 Kommentare zu “Arbeit als Weg zum Erfolg

  1. Das ist korrekt und es ist wahr so sollten mehr denken und tun dann würde niemand hungern und arbeitslos sein denn es gibt hier viel Arbeit nur man muss es Tunnnnnnnnnnnnnnnnnnnn

  2. Der Mann hat recht. Doch wenn ich mich z.B. in meinem paraguayischen Umfeld umsehe, sehe ich meist nur Menschen in sitzender Grundhaltung und ständig am Terere trinken. Ringsum das Grundstück und das Wohnhaus meist ungepflegt, nichts Blühendes zu entdecken, nur hie und da einen Gemüsegarten, vielleicht ein armes Schwein am 2 mtr. langen Strick angebunden, dazu evtl. ein Rind auch am kurzen Strick. Vor oder auch auf dem eigenen Grundstück überall Plastiktüten und Flaschen verstreut. Tja, so kann das nichts werden. Von was und für was leben diese Menschen eigentlich?

  3. Jup, dem muss ich zustimmen, wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen!
    Es ist nicht leicht in der Arbeitswelt, aber es lohnt sich , das sieht man immer wieder!
    Auserdem was gibs noch schoeneres, wenn es endlich gelingt, wenn man nach langer Zeit und
    viel Arbeit endlich was zustande kriegt?
    Und mit einmal auch noch Erfolg erntet, wie zum beispiel mit der eignen neuen Aufgebauten Firma und Freude hat an seiner Arbeit, einen guten Service bieten kan u.s.w., das bringt wahre Zufriedenheit und Freude im Leben!

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