Arbeiten am Pilcomayo

Der Direktor der Nationalen Kommission, zuständig für das Projekt am Fluss Pilcomayo, Ingenieur Daniel Garay, berichtete gegenüber der Presse, dass die Arbeiten zur Vertiefung und Reinigung des Gewässers Mitte Dezember abgeschlossen seien.

Auf diese Weise wird es für Paraguay möglich sein, die Verbindung nach Argentinien aufrecht zu erhalten, vor allem die Tourismusbranche findet verstärkt Anklang am Pilcomayo. Mit den Ausgrabungen will man die negativen Auswirkungen der Überschwemmungen minimieren. Das verantwortliche Unternehmen, La Dorada, hatte die nationale Ausschreibung gewonnen und führt diese Arbeiten durch. Das Auftragsvolumen beträgt 25.000 Millionen Guaranies.

Garay erklärte, dass seine Firma in etwa 70 Kilometer Flussstrecke reinigen und vertiefen muss, die Strecke befindet sich 25 Kilometer von der Mündung entfernt und endet bei Kilometer 90. Parallel dazu werden auch Seitenarme und Kanäle gereinigt und Uferflächen ausgebessert.

„Wir sind gut im Zeitplan und haben in etwa 70% der Arbeiten an beiden Stellen beendet. Ich glaube, dass wir so um den 15. Dezember mit diesem Auftrag fertig sind. Dann ist auch die Hochwassergefahr gebannt“, sagte der Ingenieur.

Desweitern sind in der Auftragsvergabe auch noch der Bau von zwei Stahlbetonbrücken vorgesehen. Sie sollen alte Holzbrücken ersetzten.

Garay sagte, durch den Neubau kann eine Isolierung mehrerer Gemeinden ausgeschlossen werden. „Wir ersetzten diese alten Brücken und bauen neue, damit die Menschen jederzeit am öffentlichen Leben teilnehmen können“, gab er bekannt. Die Investitionen für den Neubau einer Brücke belaufen sich in etwa auf 1,4 Milliarden Guaranies.

Quellen: La Nación / Wikimedia: Refucilon

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