Asunción: Auch wenn für viele Argentinier vielleicht nicht alles unter Macri richtig laufen mag müssten die paraguayische Regierung umso mehr zufrieden sein. Die Schulden für Energie aus Yacyretá werden pünktlich gezahlt.
Ungeachtet dessen was durch Preiserhöhungen bzw. ohne Subventionen für Energie im Nachbarland verlangt wird, zahlte Argentinien unter Macri so schnell wie möglich und ist nun ohne Zahlungsverzug, denn für das laufende Jahr, was noch keine vier Monate alt ist, fehlen nur noch 9 Millionen US-Dollar. Unter der Kirchner Regierung häuften sich Schulden von mehr als zwei Jahren Nutzung an, die man weder einforderte noch einklagte.
Eine Zahlung von 34 Millionen US-Dollar ging gerade bei Yacyretá ein, nur Wochen nachdem man 84,7 Millionen US-Dollar an die paraguayische Seite des zweistaatlichen Wasserkraftwerkes überwies. In Zukunft sollen die Zahlungen monatlich kommen, damit sich besser damit haushalten lässt. Argentinien nutzte 92% der erzeugten Energie während Paraguay über die Ande nur 8% an Endkunden leitete.
Wochenblatt / Última Hora
Christian2005
Prima, geht doch, wenn nun die Politiker das geld noch fürs Vok einsetzen würden..jaaa…träumen darf man.
S.K.
Die Argentinier wollen die Dollars los werden und überweisen sie nach Paraguay. Das nenne ich Greeback-Entsorgung … Mal sehen wie lange der noch hält …