Asunción: Das Gesundheitsministerium forderte Asthmatiker dringend auf, sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Die Behörde verfügt im ganzen Land über 42 Kliniken für chronische Atemwegserkrankungen.
Zu denjenigen, die besondere Vorsicht walten lassen mussten, gehörten Asthmatiker. Vor allem, weil diese chronische Erkrankung, die mit einer Lungenentzündung einhergeht, nie verschwindet.
Dieser Zustand ist durch Kurzatmigkeit oder Druckgefühl in der Brust gekennzeichnet. Weltweit leiden über 260 Millionen Menschen an Asthma, das jedes Jahr über 450.000 Todesfälle verursacht.
In Paraguay sei nach Angaben der Generaldirektion für Gesundheitsüberwachung jeder zehnte Erwachsene an dieser Atemwegserkrankung erkrankt. Bei den Kindern im Land sind zwei von zehn davon betroffen.
Zu den häufigsten Symptomen dieser Krankheit zählen Atembeschwerden, Husten und Keuchen.
Diese Krankheit kann in jedem Lebensabschnitt auftreten, kommt jedoch häufiger bei Kindern vor. Daher sind eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung von entscheidender Bedeutung.
Behandlung
Asthmaanfälle verursachen bei den Betroffenen und ihren Angehörigen große Belastungen. Sie können zu Krankenhausaufenthalten führen. In einigen Fällen kam es sogar zum Tod kommen.
Todesfälle sind jedoch vermeidbar. Inhalierte Kortikosteroid-Medikamente verhindern Asthmaanfälle, indem sie die zugrunde liegende Entzündung behandeln, die sie verursacht.
Für Menschen mit Asthma ist es unerlässlich, ärztliche Kontrolluntersuchungen wahrzunehmen. Insbesondere, um regelmäßig Lungenfunktionstests durchzuführen und zum richtigen Zeitpunkt die richtige Behandlung zu erhalten.
Das Gesundheitsministerium bietet im Rahmen des Nationalen Programms zur Tabakkontrolle sowie bei chronischen Atemwegserkrankungen (Pronaterc) Unterstützung und Nachsorge für Asthmapatienten.
Für diese Patienten stehen landesweit 42 Kliniken für chronische Atemwegserkrankungen zur Verfügung. Sie können zur Diagnose mittels Spirometrie und zur entsprechenden Behandlung ihres Asthmas konsultiert werden.
Durch die Bereitstellung kostenloser Medikamente sei eine rechtzeitige Behandlung gewährleistet, heißt es aus dem Gesundheitsministerium.
Wochenblatt / Ultima Hora / Beitragsbild Archiv
Hermann1
Von den Erwachsenen sind einer von Zehn betroffen (10 %). Von den Kindern sind zwei von Zehn betroffen (20 %).
Schaue ich mir die “Zutaten” in den “Lebensmitteln” an wundert das mich nicht wirklich. Von der Brause angefangen, besonders bei denen die so günstig sind, bis hin zu Halbfertigprodukten und selbst bei einigen Biersorten vergeht einem nach lesen der Zutatenliste der Appetit.
Nachsatz: Ich habe von einer Deutschen gehört, welche mit einem Asthmaanfall ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Sie wurde intubiert und anschließend war sie tot. Bei einem Asthmaanfall zu intubieren ist vollkommen daneben, da die Verengung der Gefäße nicht im oberen Bereich der Atemwege stattfindet, sonder in den unteren Bronchien. Ich bin selbst betroffen, seit über 50 Jahren und ich weiß wovon ich hier schreibe. Mit 300 ml Prednisolon IV. wäre die Frau noch am Leben.
Soviel zu der Empfehlung ein Krankenhaus aufzusuchen.