Asunción: Das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) und die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) arbeiten daran, die Abfallwirtschaft in Paraguay nachhaltig zu verbessern.
Dies geschieht im Rahmen des Projekts “Quecksilber- und persistente organische Verbindungen-freie Lösungen für eine umweltverträgliche Abfallbewirtschaftung“, das von der Global Environment Facility unterstützt wird.
Diese Arbeit wird von dem Umweltministerium Mades geleitet und von der Organisation UNIDO umgesetzt, mit Unterstützung der Ministerien für öffentliche Gesundheit und des Innenministeriums, der Nationalen Elektrizitätsverwaltung ANDE, der Paraguayischen Organisation für interkommunale Zusammenarbeit, des Koordinierungszentrums des Basler Übereinkommens – Regionales Zentrum des Stockholmer Übereinkommens für Lateinamerika und die Karibik/Technologisches Labor von Uruguay und dem Zentrum für Umwelt- und Sozialstudien.
Ziel des Projekts ist es, die Abfallwirtschaft in Paraguay in ein nachhaltigeres Modell umzuwandeln, das das Umweltbewusstsein und die korrekte Trennung gefährlicher Abfälle fördert, um Gesundheit und Umwelt zu schützen.
Im Rahmen dieser Initiative besuchten Techniker von dem Umweltministerium Mades und dem Projekt die Gemeinden Hohenau, Obligado, Bella Vista, Carmen del Paraná und Fram. Sie stellten den Bürgermeistern und Gemeindebehörden eine Diagnose der aktuellen Situation ihrer Mülldeponien vor.
Die Bewertung habe Verbesserungsmöglichkeiten in der Abfallbewirtschaftung aufgezeigt, wobei der Trennung wertvoller Materialien und der ordnungsgemäßen Behandlung gefährlicher Abfälle, insbesondere solcher, die Quecksilber (Hg) und persistente organische Verbindungen (POP) enthalten, Priorität eingeräumt werde, berichtet das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung abschließend.
Wochenblatt / IP Paraguay