Aufruf zu einer Mobilisierung gegen die Erhöhung der Mautgebühren und die neuen Preise für Kfz-Steuer

Capiatá: Lkw-Fahrer, Fahrer von Schülertransporten u.a. rufen zu einer großen Mobilisierung gegen die Erhöhung der Kosten für Fahrzeugzulassungen und Mautgebühren auf. Sie fordern, mit den Regierungsbehörden zu diskutieren, um eine Lösung zu finden.

Die Fahrer von Plattformen wie Bolt oder Uber, die sich bereits vor Jahren gegen den Anstieg der Kraftstoffpreise organisiert hatten, nehmen ihre Proteste wieder auf, diesmal gegen die neuen Kosten für die Fahrzeugzulassung gemäß dem Gesetz N° 7447/2025 sowie gegen die Erhöhung der Mautgebühren an drei MOPC-Stationen.

Der Anführer Basilio Duarte erklärte, dass sich Lkw-Fahrer, Fahrer von Schülertransporten und zivilgesellschaftliche Organisationen an der für Dienstag um 8:00 Uhr in Capiatá, an der Route PY02, in der Nähe der Rennstrecke Rubén Dumot, ehemals Aratiri, geplanten Versammlung beteiligen.

In Bezug auf die Anpassung der Genehmigungen und die Vereinheitlichung der Kosten in allen Gemeinden, erwähnte der Arbeiter, dass der Sektor mit jedem Steuerzahler vereinbart, in der Gemeinde zu zahlen, die ihm entspricht, aber nicht mit den hohen Sätzen festgelegt.

Er ist der Ansicht, dass es den Behörden an „sozialer Sensibilität“ mangelt, wenn sie diese Maßnahme umsetzen, ohne sie mit den betroffenen Bürgern zu besprechen.

Er erläuterte, dass die Lkw auch für ihre Registrierung bei der Nationalen Verkehrsdirektion bezahlen müssen, was die Kosten für ihre Dienstleistungen erhöht. Er schätzt, dass die Auswirkungen bis zu 300 % betragen könnten.

Bezüglich der Erhöhung der Mautgebühren an den Mautstellen Coronel Bogado, Caapucú und Ecovía sagte er, dass es ein Kosten-Nutzen-Verhältnis geben müsse. Er erinnerte jedoch daran, dass sich die konzessionierten Straßen in einem schlechten Zustand befinden, mit großen Schlaglöchern, die die Autofahrer dazu zwingen, öfters auf Werkstätten zurückzugreifen.

Duarte hofft, dass die Regierung einen Dialog eröffnet und auf eine Einigung hinarbeitet.

Gleichzeitig werden die Einwohner von General Delgado, San Ramón und Santiago ihre Demonstrationen gegen die neuen Mautgebühren und die Entscheidung des Ministeriums für öffentliche Arbeiten und Kommunikation, den Posten von Coronel Bogado zu verlegen, verstärken.

Die Bürger fordern, dass die Mautstelle an ihrem jetzigen Standort verbleibt und dass die Gebühren gesenkt werden.

Wochenblatt / Última Hora

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3 Kommentare zu “Aufruf zu einer Mobilisierung gegen die Erhöhung der Mautgebühren und die neuen Preise für Kfz-Steuer

  1. Meine volle Unterstützung!!! Nicht nur Maut wird alleine Teurer das ganze Drum Herum für die Frachten die Transportiert werden , Supermärkte Baumaterial. Eisen einfach Alles. Darum rufe ich jeden auf diese Mobilisierung zu Unterstützen Frauen ,Männer Jugendliche den es betrifft uns das Normale Volk. Abgeordnete und Senatoren erhöhen sich als Finanzausgleich ihre Bezüge auf 40 Millionen trotz vieler zusätzlichen Vergünstigungen die sie extra erhalten.
    Zeigen wir denen das sie dem Volk verpflichtet sind und nur das Volk die Macht hat. Politiker zu sein darf nicht nur zur eigenen Bereicherung dienen. Sie müssen lernen das sie dem Volk zu dienen haben , Sein Wohl zu mehren und Schaden von ihn abzuhalten.
    Passen wir nicht auf und die Unzufriedenheit wächst in diesen Land haben Kommunisten und Sozialisten leichtes Spiel. Dann ist PY verloren.

  2. Demonstrationen bringen nichts, wenn diese die Täter und deren Familien nicht persönlich und privat in ihrer Lebensfuehrung treffen. Das ist weltweit gleich. Wenn jemand unbedingt demonstrieren will muss das vor den Privatvillen der Täter sein und nicht irgendwo in der Pampa. Der einfachste , wirksame Wiederstand ist übrigens das nicht mitmachen.

  3. Albert Rotzbremsn

    Ach, ob da nun ein paar demonstrieren oder nicht, das würde mir auf dem Diente de Stockzahn höchstens ein gscheit Grinsen entlocken. Für was gibt es denn Polizei und nötigenfalls das Militär. Kaum zu glauben, wie artig gesittet “Reformen” weltweit – siehe Argentinien etc – vonstatten gehen.
    Hauptsache es kommt immer mehr Plata nei, für einen immer größer werdenden Staatsapparat und ihre Beschäftigten.
    Da die Schlaglöcher immer größer werden sind Mautgebühren sind auch dringend nötig. Da würde ich auch sagen, mit den Mautgebühren würden Schlaglöcher repariert. Und nichts, nada, rien, nothing unternehmen. Und weiterhin auf Diente de Stockzahn mit einem gscheit Grinsen frohlocken.
    Also ehrlich geschrieben, ich würde die Kosten ums dreifache erhöhen und im schlimmsten Falle – falls die Demonstrationen fast zur Revolution ausarten – dann dem Volke um 0,01 Prozente rabattmäßig entgegenkommen.
    Schließlich wird der Mindestlohn auch stetig erhöht, so MUSS die Abgabe des erworbenen Brotes des kleinen Pinkels stetig zwischen 25 und 60 Prozent (je nach Land) angepasst werden.
    Dabei MUSS der kleine Pinkel nur dazu erzogen werden, bloß ein wenig mehr arbeiten, dann hat er auch mehr Brot. Das Gute für den kleinen Pinkel: Der Staatsapparat kann dadurch weiterhin stetig aufgebläht werden. So einfach ist dat.