Auftraggeber des Acevedo Mordanschlags zerstückelt in einem Sojafeld aufgefunden

Pedro Juan Caballero: Der Neffe von Senator Robert Acevedo wurde gestern Nachmittag zerstückelt in seinem Auto aufgefunden, ohne Kopf und Arme, liegen gelassen in einem Sojafeld. Dieser Mann wurde von Senator Robert Acevedo beschuldigt, einer der Auftraggeber zu sein, von dem Mordanschlag, der sich gegen ihn richtete. Der wahrscheinliche Drogenschmuggler wurde brutal ermordet, geköpft und beide Arme entfernt.

Der Körper wurde in einem Sojafeld, nur 15 km vom Stadtkern der Provinzhauptstadt Amambays gefunden, im Inneren eines Autos.

Es handelt sich um Pedro Pablo Quevedo Medina (28) alias “Piter Quevedo”, laut der Staatsanwältin Lourdes Peña welche den Fall zu untersuchen hat. Laut Aussagen von angrenzenden Campesinos kamen zwei luxuriöse Toyota Hilux Baujahr 2010 in das Feld gefahren, von Brasilien aus und nur eines der Autos fuhr wieder zurück. Das Kennzeichen des Fahrzeuges ist BCZ-685.

Aus dem Fahrzeug des Opfers stieg ein Mann im Tarnanzug aus und floh mit den Insassen des anderen Autos. Kurz darauf gaben die Bauern der Polizei bescheid. Als die Polizei am Ort des Verbrechens eintraf lief der Motor des Autos noch und auf der Ladefläche welche eine Klappe hat, befand sich ein schwarzer Sack in dem die Leichenteile sich befanden.
Nach der Untersuchung des Fahrzeuges wurden die persönliche Dokumente des Opfers gefunden.

Piter Quevedo war einer der Hauptakteure des Drogenkartells PCC (Primer Comando Capital) obwohl er noch nicht einmal 30 Jahre alt war. Im wurde auch vorgeworfen eine Finanzier der Drogenbewegungen in der Provinz Amambay zu sein.

Zudem war er Eigentümer von diversen Rinderfarmen im Umkreis von Pedro Juan Caballero. Er soll auch den Befehl gegeben haben, dass der Senator Robert Acevedo (PLRA) umgebracht werden soll, bei einer gewaltsamen Attacke am 26. April 2010. Dabei starben zwei Bodyguards von ihm.

Des Weiteren ist er auch noch ein Familienmitglied des Gesetzgebers und wurde frühzeitig von ihm als moralischer Auftraggeber beschuldigt.

(Wochenblatt / Última Hora)

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