Ausbau der Fernstraße VII abgeschlossen und zugleich Mautgebühren erhöht

Ciudad del Este: Sechs Monate vor dem geplanten Termin hat das Konsortium Tape Porã bekannt gegeben, dass der Ausbau der Fernstraße VII “Dr. José Gaspar Rodriguez de Francia“ beendet ist.

Miguel Ángel Telesca, Geschäftsführer von Tape Porã, sagte, dass sie, seit sie die Konzession von dem Streckenabschnitt Caaguazú-Ciudad del Este übernommen haben, die Notwendigkeit aufgetaucht sei, die gesamte Straße zum Nutzen der Gemeinden und aller Verkehrsteilnehmer zu verbessern.

Im September 2016 begannen die Erweiterungsarbeiten und heute gab das Unternehmen bekannt, dass sie Ende März, sechs Monate vor Ablauf der vertraglich festgelegten Laufzeit, die offizielle Eröffnung der Fernstraße in einer feierlichen Zeremonie vornehmen werden.

Hinsichtlich einer Erhöhung der Maut um 1.000 Guaranies wurde klargestellt, dass diese Vorgehensweise mit den Erweiterungsarbeiten nichts zu tun habe, weil sie keine zusätzlichen Kosten verursacht haben, sondern dass die heute eingeleitete Gebührenerhöhung eine Maßnahme sei, die in den Vertragsgrundlagen von der Konzession vor 20 Jahren festgelegt worden wäre.

Wochenblatt / ABC Color

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4 Kommentare zu “Ausbau der Fernstraße VII abgeschlossen und zugleich Mautgebühren erhöht

  1. Daisy Sacknus

    Ja, sieht schön aus die Straße auf dem Foto. Offensichtlich hat es zwischenzeitlich noch nicht geregnet. Bei Regen kann man dann genau in der Mitte der Straße auf dem Foto aussteigen und ein Bad nehmen. Das Schöne daran, desto mehr es regnen wird, desto tiefer wird der Pool. Aber für ein paar Millionen USDollar kann man dann ja etwas rote Erde hinein kippen in den Pool und dann ist schon wieder eine Straße daraus entstanden. Sozusagen ein Duales-Straßen-Pool-System. Das wurde an der Uni in Asuncion erfunden und wird sicher bald auf der ganzen Welt so gemacht.

    1. Irgendwie haben Sie recht. Der vorzeitige Abschluss der Arbeit wäre zu loben gewesen.
      Wie gearbeitet wurde wird sich erst später erweisen.

  2. Bin vor einiger Zeit auf einem fertigen Teilabschnitt unterwegs gewesen: Die Fahrspuren sind eindeutig zu schmal, da fehlen mindestens 30cm. Dazu kommt, das wenigstens an zwei Stellen ganz üble Verziehungen eingebaut sind, die geradlinig miteinander verbunden wurden, also ohne Ausrundung. Wer da mit den erlaubten 110 km/h lang fährt wird ganz schön ins Schleudern kommen und wenn an so einer Stelle ein Fernbus einen LKW überholt wird es wohl knallen.