Baby mit Covid-19 stirbt: Eltern prangern ärztliche Fahrlässigkeit an

Ciudad del Este: Ein fünf Monate altes Baby ist am Donnerstagnachmittag im IPS-Krankenhaus von Hernandarias an Atemwegsbeschwerden gestorben. Nach einem Covid-19-Test fiel dieser positiv aus. Die Eltern erstatteten Anzeige wegen ärztlicher Fahrlässigkeit.

Am 24. November brachten Francieli Silvero Skerlo und ihr Ehemann Ranulfo Dávalos ihren kleinen Sohn wegen Husten und Erkältung in die Notaufnahme des IPS-Krankenhauses. Nach der Behandlung durch den diensthabenden Kinderarzt wurde er mit den entsprechenden Medikamenten wieder entlassen.

Am nächsten Tag zeigte das Baby jedoch keine Besserung, sondern im Gegenteil, der Zustand verschlechterte sich, da es Erbrechen, Durchfall und eine Erkältung hatte, sodass die Eltern den Jungen zurück ins Krankenhaus brachten, wo er leider Stunden später starb.

Angesichts dieser Situation reichten die Eltern eine Anzeige wegen ärztlicher Fahrlässigkeit ein, da sie behaupteten, dass ihr Sohn nicht angemessen versorgt worden sei.

Der Fall wurde der Staatsanwältin Natalia Montanía zugeteilt. Die Gerichtsmedizinerin Dra. Raque Cáceres untersuchte das Kind. Dr. Mónica Zaracho diagnostizierte als Todesursache “ein pädiatrisches Multisystem-Entzündungssyndrom (MIS-C) im Zusammenhang mit Covid-19“.

Dr. Arturo Portillo, Direktor der Zehnten Gesundheitsregion, seinerseits erwähnte gegenüber den Medien, dass die Laborergebnisse darauf hindeuten würden, dass das Baby an Covid-19 erkrankt sei.

„Wir sprechen von einer Komplikation, die seit mehreren Tagen auftauchte und ein Bronchitis für 3 Wochen nach sich zog. Ein privates Labor bescheinigte einen positiven Covid-19-Test und auch das Krankheitsbild bestätigte diesen. Wenn eine Atemwegserkrankung vor 3 Wochen begann, dauert die Entwicklung der Krankheit zwischen 10 und 14 Tagen, dann können wir verstehen, dass sie sich im Laufe der Zeit verschlechtert hat. Es sind Spekulationen, weil wir noch nicht sicher sind, sodass die klinische Vorgeschichte, die Pflege des Babys, die erhaltene Behandlung und die Krankheitsentwicklung bis zum endgültigen Ergebnis analysiert werden“, sagte er.

Wochenblatt / Hoy

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7 Kommentare zu “Baby mit Covid-19 stirbt: Eltern prangern ärztliche Fahrlässigkeit an

  1. Mein Beileid an die Eltern. Mediziner sind jedoch keine Götter.
    Wenn ich lese, dass das Kind seit drei Wochen krank ist und dann ins Krankenhaus kam, dann sehe ich den Fehler auch nicht wirklich bei den Ärzten. Drei Wochen sind eine wirklich lange Zeit. Haben die Eltern etwa versucht, das Kind zu Hause selbst zu behandeln, oder haben sie gar nichts gemacht? Das kennt man hier ja auch von einigen Eltern. Einer meiner Neffen hat wenige Monate nach seiner Geburt einen Ausschlag bekommen. Er ist inzwischen knapp fünf Jahre alt, und der Ausschlag kommt und geht immer wieder. Mein Mann und ich fragen jedes Mal, ob sie denn schon beim Arzt waren, zumindest beim Dermatologen. Nein, das waren sie nicht. Es geht ja auch immer wieder von allein weg. Was willst du bei solchen Leuten machen? Wenn dann etwas ist, würde ich definitiv nicht die Ärzte beschuldigen, und zu sagen, dass die Erkrankung DREI WOCHEN nicht aufgefallen ist, kann man auch niemanden erzählen.

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  2. Das liest sich nach einen Kontakt des Kindes mit Impflingen? Die verbreiten ihre inunschwaeche sehr leicht.
    Ist aber kein Problem das grosse Sterben beginnt bald.

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    1. Allah sei mit dir

      Sie sollten sich schämen. Ein Kind ist gestorben und nutzen das für Ihre primitive Hetze. Was für Deutsche leben nur in Paraguay – einfach furchtbar.

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    2. Die Mutter ist Pfizer gespritzt am 27.07. und am 17.08. Ob nun noch in der Schwangerschaft kann man nicht sagen. Daß die Impfung im Bericht völlig aussen vor gelassen wird spricht Bände. Ist schließlich schon fast doppelt 9 Monate an Schwangeren und stillenden Müttern ausprobiert worden und offensichtlich ein sicher Ding.
      Gelbfieberimpfungen werden an stillende Mütter nicht verabreicht da es “in seltenen Fällen” sic zu Hirnhautentzündung beim Baby führen kann. Da geht das über die Muttermilch…
      Es gibt schon sehr viele Fälle von Totgeburten und sterbenen Babys nach der Impfung. Wird aber nicht untersucht, sondern vertuscht wie hier im Artikel.

  3. @Heinz1965
    da würde ich aber zukünftig Gummihandschuhe empfehlen, wenn du hier postest, nicht dass dich meine Antikörper noch über dein WIFI oder heimlich von Bill Gates aufgestellte 5G-Masten verseuchen…

    dein Kommentar ist an ignoranter Geschmacklosigkeit kaum zu übertreffen…. ansonsten schließe ich mich @Jelly vollumfänglich an

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  4. Vielleicht hilft dir eine VR-Brilli (virtual reality) und ein Pillchen vom Prof. Dr. Dr. Geissenbertchen verschrieben nicht hinter jedem Kommentar den Uhhh-Viru-Weltuntergang zu sehen. In Kombination VR-Brilli – PlayS – Disney soll es schon buena buena buena Terapias geben.